1 wie alles begann:
Der TEAMLEITER stellte alles bisher dagewesene in den schatten.
sie war einfach unsicher, welchem dieser galanten, wenn auch EITERBEFLECKTEN draufgänger sie...
auch gefallen würde, denn ihr war gerade eingefallen, dass sie ihren FLECKENENTFERNER zu hause vergessen hatte...
aber bei allem hatte sie das alte FERNWEH aufs neue gepackt
..und folgte unter dem WEHKLAGEN ihrer mutter dem ruf der liebe...
als erste adresse auf ihrem imaginären fahrplan hatte sie die stadt KLAGENFURT stehen
Als Reiselektüre hatte sie ein Buch von FURTWÄNGLER eingepackt.
das sollte ihr als LERNHILFE in allen romantischen belangen dienen
wobei sie natürlich davon ausging ohne jedes HILFESET auzukommen
den ESETELINE, war bewusst, das ihre intuition sie denoch begleiten konnte
....erwartungsschwanger bestieg sie den LUXUSLINER
NERVLICH angespannt bei dem gedanken, ted, das alte ochsenschwein wiederzusehen, der damals
Ihre unwiederuflicher glauben an die glühbirne, die ihr das LICHT zu....
....ihrem weihnachtsfeste anno 77 bescherte, zurück gab. ted betätigt sich heute allerdings nur noch als LICHTERKETTENRAUCHER
Genau, den sie musste leide zugeben, das als lichterkettenraucher wars francois damals auch, im 451 koma nix, sagte er CHERIE es sind doch dir buchmenschen die die geschichte deine leben bezeichnen, kein feuer konnte
konnte sie wieder entflammen, und von der Schreiberei wollte sie sich eine RIESTERRENTE ersparen, um auch noch im Alter einigermaßen gut leben zu können.
frustriert, ob des mageren ergebnisses, fuhr sie nach ENTENHAUSEN, um dagoberts geldspeicher auszurauben
Der Gedanke lag nahe, denn RENTENRECHNUNG war eines ihrer Lieblingsfächer in der höheren Handelsschule gewesen, insofern
war sie erstaunt das sie doch keine Rente erhalten würde...
Die AUSSENANLAGEN von Dagoberts Geldspeicher machten einen abschreckenden Eindruck, denn
die wachmänner trugen abscheuliche klamotten im LAGENLOOK und machten sittenlose
Grimassen und Bewegungen mit dem Kopf. LOOKINGTECHNIK nannte sich diese Vorgehensweise, die man aus dem Nahkampf kennt. Schlimmer aber noch waren ihre Hunde und die Blankgewetzten Spitzen auf dem Elektrozaun, die der geizige Dagobert ....
eigenhändig aufstellte. Außerdem schaffte er es noch...
seinen Enkeln Tick Trick und Track und seinem Neffen regelmäßig den Samstag nachmittag mit Entrostungsarbeiten zu verderben. TECHNIKFEINDLICH wie er war, mußten sie das mir bloßen Händen machen.
Wie sie nun vor dem Geldspeicher stand und seiner Sicherheitseinrichtungen gewahr wurde gruselte ihr und sie fragte sich ....
...hätte man nicht wenigstens zur weihnachszeit bunte LICHTERKETTEN anbringen können.????Und kann ich soviel Geld gebrauchen? was mach ich jetzt bloß? Wer kann mir
dabei helfen den duft des sommers für den TEMPEL meiner gefangenschaft zur gewinnen, ted war der jenige der meinen reiseproviant auch noch mit donald- lektüre vertauscht hatte. der duft wo ist der duft! meines brötschen....
meines brötschen....gebers, der mir in diesem tempel mein KETTENHEMD vom leibe riss, weil er
selber nichts am Leibe trug. So sahen wir, daß der jeweils andere ohne HEMDKRAGEN, schlips und unterhemd, völlig ungehemmt
die daliegenden KRAGENEINLAGEN betrachteten und sich darüber kritisch äußerten. (ich habs jetzt verstanden Peter). Was sie dann feststellten, war überaus bedenklich weil....
es GENmanipulierte bananenschalen waren!
Sie widerstand allerdings allen MANIPULATIONSVERSUCHEN und begab sich - nackt wie sie war - auf direktem Weg...
...zurück in die kabine ihres luxusliners! in die endlosigkeit des grauen ozeans schaukelte ihre VERSUCHSSTATION der sieben sinne und da dämmerte es ihr....
Das sie schon immer die meer öko tonne als ein hoch explosives BIOSTATION brühe empfunden hatte, denoch
...erwischte sie sich dabei, beim Blick auf den Kapitän ihres Luxulsliners einem ONENIGHTSTAND nicht gänzlich abgeneigt zu sein..
..durch aus dachte sie darüber etwas länger nach, kam zu dem STANDPUNKT dass es zu billig sei, dass sie sich doch zu schade sei, denn ...
.die wahre PUNKTLANDUNG ihres Herzens wollte sie nicht an einen dahergelaufenen Kapitän verschwenden.
dennoch empfand sie es als UNGERECHTIGKEIT, beim kapitänsdiner am katzentisch sitzen zu müsse und das ohne
dass sie aufgrund ihrer ungebändigten EITELKEIT negativ aufgefallen wäre. Es war einfach...
...zum verzweifeln, denn selbst nach längerem suchen waren heute nichtmal die üblichen EITERPICKEL im dekolleté zufinden
Da sie ja immer noch nackt war, sah sie, daß sich statt dessen eine riesengroße PICKELBEULE an ihrem Oberschenkel befand. Lüsternd blickte sie auf und
.. durch das bullauge sah sie eine der letzten NACHTEULEN auf dem im mondglänzenden oberdeck wandeln
und sie fragte sich, ob dies zur Lebensweise auf den Luxuslinern gehörte die Nacht zum Tage zu machen oder ob dies einfach nur die EULENSPIEGELEINEN der dauerend Chamagnertrinkenden neureichen Gestalten war, die andere unablässig mit ihrer wechselnden Garderobe und ihrem ständigen Geplapper über die eigene Tüchtigkeit auf sich aufmerksam machen mußten. Da sie nun aber eine große Müdigkeit überfiel und auch in ihre Minibar nichts relevantes mehr zu finden war ...
.
überfiel sie plötzlich heftige sehnsucht nach ihrem allzu braven exmann, grober LEINENBETTWÄSCHE und einem einfachen...
(uff, ein glück, dass eulenspiegeleien falsch geschrieben war...)
Glas Milch mit Honig und und einer Brausetablette Aspirin, wie sie sie seinerzeit im ihrem WÄSCHESCHRANK aufzubewahren pflegte. Sie erinnerte sich an seinen Duft und das angenehme Gefühl seines breiten warmen Rückens, der ihr ...
zwar immer statt seines gesichts zugewandt war
aber dafür konnte er so kunststückchen wie SCHRANKWANDRÜCKEN ohne schwitzen und
...Stricken ohne Garn. Der Mann hatte trotz seiner starken RÜCKENBEHAARUNG, die ihm etwas Animalisches gab, ein sanftes, was kindliches Gemüt - und fantastisch gepflegte, fast schon frauliche Hände. Fast wäre sie zu träumen angefangen, da
...fiel ihr ein, daß die Auswirkungen seiner BEHAARUNGSHORMONE andererseits auch negative Konsequenzen für Ihre Beziehung gehabt hatten. Denn ihre Bitte, seine Behaarung kurz zu halten führte faktisch zu permanent verstopften Abflüssen und einer offenbar nicht zu beseitigenden Schicht von Barthaarstoppeln um das gemeinsame Waschbecken herum.
Er war ihr unerträglich geworden, und jede Frau der Welt wird verstehen, daß sie nicht weiter mit Ihm zusammenleben konnte. Ob es eine gute Idee war, ihn so kurz vor Weihnachten zu verlassen ? Daran hat sie in mancher stillen Stunde gezweifelt. Er hatte so traurig ausgesehen, wie er so da saß, die Zwillinge auf dem Schoß, zwischen all der ungebügelten Wäsche.
Sie stand auf, schaute noch einmal in ihre Minibar und griff nach einem Schokoriegel, der
...ihr jedoch auch keinen trost zu bieten schien in einer welt, die man beim besten willen nur als MONETENFIXIERT bezeichnen konnte.
wo war...
die gute alte Zeit geblieben, in der man wie in ihrer Kindheit gemeinsam mit der Großfamilie im Wald Beeren pflückte und sie nach einem langen Arbeitstag unter allen gerecht aufteilte. Und Onkel Albert gab allen Erwachsenen zum Abschied noch eine Krug von seinem sagenahften Most mit auf den Nachhauseweg, den Vater dann wie eine Monstranz vor sich her trug und der den Kindern als FIXIERUNGSPUNKT für den langen Weg diente.
Sie griff sich unwillkühlich an den Oberschenkel, an dem ihre Eiterbeule wieder zu schmerzen anfing und auch am Schulterblatt entdeckte sie jetzt, zur Ruhe gekommen, eine Verletzung, als deren Ursache sie das zerissene Kettenhemd vermutete, aber
es war nur ihr PUNKTOP, das beim letzten pur-konzert solche aufregung verursacht hatte,
wo zwei rocker die fluchend mit alten TOPFLAPPEN an einem offenbar defekten heißen Auspuff herumhantierten ....
und ihr aufgrund ihrer ehrfurchtgebietenden PENISBEULEN, die sich durch ihr angeschmuddelten jeans abzeichneten,
wahnsinnig abstoßend vorkamen, obgleich sie hinter der altölverschmmierten Fassade einen weichen Kern und unglaubliche LENDENKRAUFT auszumachen vermutete
.die alten RAUFBOLDE waren aber erstmal mit ihren auspüffen beschäftigt
als ein paar aufgesetzt fröhliche OLDENBURGER vorbeischneiten und nicht nur freie liebe sondern auch drogen feilboten, damit
die Stimmung auf dem Konzert gesteigert und das schlechte Wetter vergessengemacht werden kann. Sie merkte, daß sie sich schon wieder mit Männern beschäftigte, griff nach ihrer schmerzenden Schulter und biss in eine BURGER-MAULTASCHE, die sie für alle Fälle immer in ihrer Handtasche mit sich trug, dabei fiel ihr ein
dass sie vergessen hatte, ihren alten vater aus der ASCHENTONNE zu befreien, in der sie ihn immer dann verwahrte, wenn die Sozialstation ihren Betriebsauflug machte.
TONNENSCHWERE Schuldgefühle überkamen sie, denn der vorakt des konzertes betrat die bühne.
es waren die mit einem SCHWERLASTER angereisten und hier als "rock n` roll nigger" engagierten brüder jimi hendrix und michael jackson. sie spielten nun zur belustigung der weißen auf. sie schämte sich
daß sie schon wieder an das LASTERHAFTE Konzert dachte
wo doch ihr armer alter Vater nach den Aschentonnenaufenthalten immer seinen Reizhusten bekam.
So konnte es nicht weitergehen. Darum beschloss sie mit einer zufällig herumliegenden panzerfaust das ganze gesindel, räusper.....
eine spätere INHAFTIERUNG nahm sie wohlwollend in kauf.
voller UNGNADE dachte sie an die ekelerregenden und ungelenken tanz-szenen, die sich in wenigen minuten vor der bühne abspielen würden.
Seit ihrem Selbstverteidigungskurs im Frauenhaus waren ihr häufiger solche gewalttätigen Gedanken gekommen und sie ahnte, daß der Kontakt und das Gespräch mit den anderen Frauen, die sich nicht mehr nur auf ihr Mundwerk als Waffe verlassen wollten, eine Stauung in ihr gelöst hatte und ihr eine GNADENLOSE Kraft zur Verfügung stellte.
SCHWERELOS rauchte sie ihre erste und letzte zigarrette.
hartmut engler aß gierig sein gnadenbrot auf daß kein Schuß LOSGING und niemand durch die explodierende Panzerfaust zu Schaden kam war nur der Geistesgegenwart der Drogenhändler zu verdanken, die jedes Ausfsehen vermeiden wollten und ...
sie geistesgegenwärtig zu Boden rissen. Glücklicherweise war der Boss der Drogenhändler ein INGENIEUR, der sich mit Waffen aller Art gut auskannte, da....
hatte sie doch glück gehabt, irgendwie. sie gab ihm also 100 EURO um ihm zu danken und wohl auch um ihn zu bestechen. Eine zarte ROETE begann ihr Gesicht zu überziehend als er
mit seinen TEERGELBEN Fingern nach ihren Wangen griff.
Auf der MS EUROPA, dem Luxusliner auf dem sie sich befand hatte inzwischen die Frühschicht damit begonnen, den Frühstücksraum herzurichten und ein umfangreiches Buffet aufzubauen. Hier und da öffenten sich Bullaugen oder Kabinentüren, durch die verschlafene Gesichter schauten oder hinaus ins freie traten um den herrlichen Blick auf das ruhige Meer zu geniesen. Vereinzelt joggten sportliche gekleidete ....
Rentner auf dem Oberdeck und schön langsam begenn sie die Wahl ihres Transportmittels zu bedauern. Dieser Luxusliner mochte zwar ein PARADIES sein, aber es handelte sich ....
auch um einen geheimen RADIESCHENSCHMUGGLER.
Das war dann auch eine neue LERNERFAHRUNG für sie - befand sie sich doch bisher immer auf dem Festland und noch nie auf dem freien Ozean. Doch nun...
war es zeit für ihren großen auftritt unter deck..."wo ist nur mein UNGARMÄDELKOSTÜM?"...murmelte sie nachdenklich und
wäre beinahe über den winzig geratenen blumenstrauß gestolpert, den ihr ein Mann, der mehr einem TÜMMLER glich als einer menschlichen Gestalt, ihr vor die Tür zu Ihrer fensterlosen Innenkabine gelegt hatte. Er hatte sich hinter einer Feuertür verschanzt und...
LÜMMELTE da nun so rum bis zu dem augenblick als piroschka endlich erschien. zum Glück kam der dritte Offizier, den sie beim offiziellen Empfang des Kapitäns am Katzentisch kennengelernt hatte vorbei weil er sie nun
in seiner ERSTERKLASSEUNIFORM zum Kostümball einladen wollte
[ich würd jetzt gern lansam auf die Affäre mit dem Dritten Offizier zusteuern]
er hatte sogar seine alte mutter dabei, der noch ein wenig der geruch von aschetonnen anhaftete "LERNWILLIG bin ich und gemeinsam haben wir auch vieles" rief er mit schriller stimme in ihre richtung
FORMVOLLENDET schlug er den tümmlerhaften verehrer nieder und beförderte die mutter zurück in ihr blechernes verlies...
und griff sich sein VOLLWEIB, los gings!
...von Deck 1 über Deck 2, dann weiter über Deck 3, schnell noch die Treppe zu Deck 4 genommen - immer die Holde unter dem Arm. Endlich auf Deck 5 angekommen, sperrte er die Tür zum WEIBERGYMNASTIKRAUM auf, um sich mit ihr dort...
in einen viel zu engen GYMNASTIKANZUG zu zwängen.
diesen spaß bereute er schon im gleichen moment und außerdem wartete der kostümball, hach, UMFASSEND zu beschäftigen, indem er zunächst einmal die flusen entfernte, die,,,,,hn schon bei ihrer ersten Begegnung gestört hatten.
Er wollte ihr ENDLICH näher kommen und sich mit Ihr auf den Großen Walzer zum Ball vorbereiten, aber auch Ihr Parfum erraten, ...
welches ihn an den Geruch einer brennenden LICHTERKETTE erinnerte. Er musste etwas unternehmen !!
Als Mann der Tat erspähte er natürlich sofort den großen TEERKÜBEL, der dort in einer Ecke stand und schwupps,..
hatte er sie am boden festgeklebt, was große ÜBELKEIT bei ihr verursachte
Diese Übelkeit kam vor allem Durch die große EITERBEULE, die sich durch die Teerbehandlung geöffnet hatte und jetzt...
aus der der Eiter nun an der Innenseite ihren Beines hinunterlief. Da stand sie nun festgeklebt mit ihren Schmerzen. Konnte sie sich so in diesem charmanten Seemann getäuscht haben? Wie sollte es nun weitergehen? insgeheim wollte sie ihm
schon die BEULENPEST an den Kragen wünschen,
da zog er plötzlich ein erbittertes pamphlet gegen das ESTABLISHMENT aus seiner brokatwestentasche und begann
nachdem er sich eine MENTOLZIGARETTE angezündet hatte aus dem Kommunistischen Manifest zu rezitieren.
RETTE sich wer kann!
......schrie die gattin des barons de schuftele und riß sich hysterisch
die TENGELMANNPERLEN vom hals [Da machen wir jetzt einen Kurzen Szenenwechsel um später die verschiednen Handlungsstränge zusammenzuführen, lassen wir unsere angklebte Hauptdarstllerin ruhignoch etwas kleben ]
Also, Szenenwechsel:
und plötzlich verstand sie - wie er ihr auch noch eine RETTUNGSWESTE umlegte, wie schüchtern er doch eigentlich war und daß sein sonderbares Verhalten, sie im Gymnastikraum festzukleben ebenso aus seiner Hilflosigkeit entsprungen war wie sein Hilfloser Versuch, durch den Rückgriff auf eine bedeutende Literarische Vorlage seine Sprachlosigkeit zu überwinden. Das war so ein ganz einderer Typ Mann, als
die WESTENTASCHENCASANOVAS, die sie sonst so
...Als er in seine Tasche griff, um den Schlüssel für das 1.Klasse-Deck herauszuholen, kam ihm die Tube mit dem VASELINE in die Finger.
"Oh gott !!!!!" Fuhr es ihm durch den Kopf. "Ich muss schnellstens zurück in meine Kabine!!! Dort wartet ja noch..... oberstudienrat berserke auf seine täglichen 12 schläge mit dem LINEAL
dort wartet ja noch die VASE mit dem sperma drinn, wenn die einer findet...„
Wenn man ihn nicht pünktlich auf die Minute züchtigt, rastet er total aus – das könnte für unser Schiff fatale Folgen haben!“ Er ging an seine Schublade mit den diversen Peitschen und holte sie ALLESAMT heraus, um den Oberstudienrat die Wahl treffen zu lassen, welche er denn heute für die Züchtigung bevorzuge.
er wollte schon lange aufbegehren gegen die schmach, den alten fuchs peitschen zu müssen, hatte es sogar mit einem AMTLICHEN beschluss versucht, doch ..
immer wieder bedrohte ihn der Oberstudienrat mit dem HENKEL, den er damals im Weissen Haus an der wertvollen chinesischen Ming-Vase abgebrochen hatte. Darauf steht in den USA bis heute die Todesstrafe - der Offizier ist dem Oberstudienrat also auf Gedeih und Verderb Ausgeliefert.
Aber er heckt bereits einen genialen Plan aus: Wenn er es nun schaffen würde, den Oberstudienrat beim Kapitän für eine schwerwiegende Verletzung des Codex der christlichen Seefahrt anzuschwärtzen, wäre es diesem möglich den Burschen Lebenslang außerhalb der Gesetze der zivilierten Länder, mit einer Zahnbürste und einer HENKELTASSE voll Spülmittel das Deck schrubben zu lassen. Also sperrte er zunächst den bereitwilligen Oberstudienrat in seine Seekiste um dann ...
erstmal lachend ASSE in sein taschentuch zusticken. das sticken war seine große leidenschaft und eine fabelhafte zerstreuung
schnellstens aus dem funkraum eine eilmeldung an seine ASSEKURANZ abzusetzen, da er ja immerhin die möglichkeit in betracht ziehen musste, dass....
daß seine plötzlich einsetzende schwellenangst das ganze projekt wie RANZIGE butter zerlaufen lassen könnte.
GESTERN war sowas ähnliches passiert. die butter aus dem kühlschrank war hart, zu hart für das brötchen. der übliche gewaltvorgang setzte ein, wie er tagtäglich überall auf der welt passiert, den man auch nicht weiter erläutern muß...das brötchen war jedenfalls eine schande und unansehnlich. essen kann man sowas immer in der not aber er schmiß es in den abfalleimer und legte die butter auf die heizung , die er vergaß usw.
das alles ging ihm im funkraum plötzlich durch den kopf und er blickte verträumt durch sein STERNTELESKOP, nicht ahnend, welche katastrophe der nächste tag bringen würde.
OPFER der träume, verzaget nicht! das leben ist schön! steiget auf zur sonne! selbst das eisen lebt schon!
Diese Worte kamen ihm in den Sinn.
Wo hatte er diesen Text gelesen. War es aus der Sammlung surrealistischer OPFERGEDICHTE, die er neulich in im Antiquariat in Händen gehalten hatte und auf dessen Klappentext auch diese Worte standen. Diese Art der Informationsaufnahme schätzte er besonders. Gab sie ihm doch häufig die Möglichkeit seine Gesprächspartner zu verblüffen. Mit völlig aus der Luft gegriffenen Textelementen, aber denoch mit dem wahren Einführungsatz - er habe da neulich ein Buch in Händen gehalten. Oder war es einer der scheintiefsinnigen Kampfschreie von Onkel Albert, die er stundenlag wiederholend, am Kopfende seines Bettes, im hinten offenen Klinik-Nachthemd eine unapetitliche Metallschüssel auf dem Kopf, die Urinflasche wie ein Schwert in seiner Rechten, seinen Besuchern entgegenschleuderte.
Er schob den Gedanken beiseite. Warum war er in den Funkraum gekommen? Warum spielte er am Teleskop herum? Ach ja, der Oberstudienrat und die Versicherungsgesellschaft. Langsam entspannte er sich und begann ......
leise den charthit "christmas in my heart" von sarah connor vor sich hinzusummen, da meldete das funkgerät eine nachricht seines alten kumpans und DICHTERFÜRSTEN...
aber warum hier? warum jetzt?
Seit Jahren hatte er nichts von Ihm gehört. Die nachricht kam über das Notfunkgerät, das eigentlich längst nicht mehr in Betrieb war, weil es seit dem Untergang der Titanic gar nichts mehr notzufunken gab. Sie kam verzerrt an, verzogen und mit Rauschen und Piepsgeräuschen gestört. Aber unverkennbar seine Stimme.
Da fiel ihm die Unordnung im Funkraum auf. Der Notsprücheordnern und die Bedienungsanweisungen der Satelitenanlagen lagen zerfleddert am Boden über die Comutertastatur war eine Melange aus Kaffee und FÜRSTENBERG-BIER ausgeschüttet worden. Die Flasche war hinter die Tastatur gefallen, der Funker lag gefesselt in der Ecke.
..Not..pieeps...fall...terror.....ag..rausch..verdacht.....Ruhe bewah...pieps.krach...knack..Hilfe....Eingreif....marine.tüüüüüt
Dann brach der Kontakt ab. "Sierra-Charlie-Hotel-Echo-India-Sierra-Sierra-Echo"
murmelte er vor sich hin, den Geheimcoder für aussichtslose Fälle, dern er auf der Marineschule gelernt hatte.
Sierra-Charlie-Hotel-Echo-India-Sierra-Sierra-Echo
Er mußte, das Morsegerät finden um ...
den kontakt wiederherzustellen.
aber musste er das wirklich? seine blick fiel auf eine noch ungeöffnete BIERFLASCHE. "ist doch eigentlich wurscht alles" dachte er, "was zählt, ist die festgeklebte maus" und er schnappte sich das bier und
lief schnurrstraks zum Damengymnastikraum auf dem 5. Deck.
Er mußte sie befreien. Schreckliche Bilder gingen ihm durch den Kopf. Vielleicht ein Terroranschlag, vielleicht würde das Schiff untergehen - und sie - seine Liebe - sein Licht das er eben erst gefunden hatte - festgeklebt. Er rannte, hüpfte, leichtfüßig wie eine Gazelle die engen Stiegen empor, die sich jeweiter man nach oben kam zu einem FLASCHENHALS verengten. Niemand hätte sich ihm entgegengestellt,
denn er war ein zwar HALSLOSER, aber sehr breitschultriger mann mit grimmigem blick.
"julia-doreen, ich komme" rief er in den gymnastikraum. da stand sie und hatte mit und ohne HALSKRAUSE mußten jetzt entscheidungen herbeigeführt, notfalls erzwungen werden!
die Knie hatten angefangen ihr zu schmerzen.
Sie war das lange Stehen nicht gewohnt. Die moldawische Reinigungskraft hatte ihr einen SERVIERWAGEN hingeschoben und die Räder festgestellt so daß sie sich anlehnen konnte.
Gemeinsam mit einem afrikanischen Kollegen hatte sie versucht, den Teer unter ihrn Schuhen zu entfernen. Auch der für den Außenanstrich des Schiffes zuständige Techniker war hinzugezogen worden, da er mit der Teerentfernung die meiste Erfahrung hatte und keiner auf die Idee des Afrikaners hören wollte, Julia-Doreen könnte doch einfach aus den Pumps herausschlüpfen um ihre mißliche Lage zu beenden.
Da trat er durch die Tür und wurde plötzlich ganz sanft: "julia doreen mein liebling, raus aus den pumps jetzt, sie sind sowieso aus GENVERÄNDERNDEM polyamid, das ist schädlich für dich und unsere zukünftigen kinder!
wir legen gleich in lübeck an und ich möchte dich meiner dort ansässigen tante ankepetra vorstellen"
sie betreibt dort einen Aalverkaufsstand auf dem Markt. Nicht alle Familienmitglieder bewundern sie für diesen DEMONSTRATIVEN Einsatz zum Wohle der heimischen Fischindustrie. Allerdings sollte auch nicht unerwähnt bleiben, dass ihr ärmliches Getue nichts über das von ihr verwaltete Vermögen aussagt. Also wirf Dich...
in Dein schönestes Sommerkleid. Die Schuhe lassen wir hier. Sie sind nicht nur aus schlechtem Material, sondern auch vom Aufbau her VENENSCHÄDIGEND. Ich muß nur noch mal kurz zum Kaptitän, da stimmt was nicht im Funkraum. Aber bis Du umgezogen, Gebadet, geduscht, rasiert und geschminkt bist, bin ich längst zurück. Darf ich Dich in ca 3 Stunden an Deiner Kabine abholen? Sie lächelte ihn an. Dieses Lächeln ....
verhieß ihm fälschlicherweise hingebung.
doch sie hatte andere pläne, zog es sie doch zu dem in lübeck stadtbekannten ENDZEITSTIMMUNGSMACHER und dj pit rahmbeck, den sie mal auf einem orgasmusrave in münchen kennengelernt hatte .
In Sportschuhen und in einem Trainingsanzug, der die Teerflecken am Schienbein bedeckte verließ sie eilends ungeduscht zusammen mit dem STIMMUNGSMACHERDUO, das wegen seiner Humorlosigkeit schon in Gibraltar hätte gefeuert werden sollen, das Schiff. Im Schutze und Schatten der Lautsprecherboxen und Kabelkisten, schlängelte sie sich - gertenschlank wie sie war, die Gangway hinunter und betrat den Boden der alten Kaufmannsstadt. Ihr Verehrer ahnte nicht ...
daß sie im Begriffe war sich ohne ihn abzusetzen. Freudestrahlend, ob der neu gewonnenen Freiheit und in Erwartung auf einen wunderbaren Tag mit ihrem Ex-Liebhaber schlenderte sie den Kai entlang, als sie auf einmal einen mörderischen Schmerz in ihrem DUODENUM verspürte. Mist, das konnte doch nicht sein, daß ihr das alte Zwölffingerdarm-Geschwür wieder zu schaffen machte, nicht jetzt, wo......
sie auf dem Weg zu Pit Rambeck war. Ihr schauderte und ihre Knie begannen zu zittern. Sie griff unwillkürlich an den Rippenbogen - oder war es doch die Galle, die ihr nach all den üppigen Fischgerichten und fetten Soßen zu schaffen machte. Die Verkehrsschilder und die NUMMERNSCHILDER der Häuser vor Ihren Augen begannen zu verschwimmen, sie torkelte und verlor die Besinnung.
(jetzt Peter)
siegfried rauch und sascha hähnchen, die sich im allgemeinen Gewusel aus dem Staub machen wollten konnten nicht anders, sie mußten Julia Doreen vor einem INFERNALISCHEN Sturz ins Hafenbecken bewahren. Da ereignete sich auf dem Schiff eine gewaltige Explosion die das ganze Achterdeck mit den Mannschaftskabinen zerfetzte.
(so jetzt ist der Oberstudienrat auch erledigt)
neeeeiiiiiiiiiiiiiiin..........mit einem ANIMALISCHEN schrei beabsichtigte sich julia doreen in den swimmingpool auf dem dach von pit rahmbecks loft zu stürzen, denn es ging ihr schon viel besser,
jetzt wo die ganzen loser auf dem schiff endlich keine scherereien mehr machen konnten "hoffentlich ist mein alter badeanzug nicht zu SCHENKELBETONT" dachte sie, als
rahmbeck stolz mit einem galanten lächeln auf sie zuschritt. vorher hatte er natürlich, ganz seine masche, einen TONTRÄGER der bei frauen beliebten reihe "kuschelrock" aufgelegt.
Sollte sich sich in diesem Mann wirklich so getäuscht haben? Wo war der Undergroundheld ihrer schlaflosen Nächte? Wo der einzigartige Endzeitstimmungsmacher? In einem biederen TRÄGERLEIBCHEN aus weißem Feinripp stand er vor ihr, lasziv zu den Kuschelrocktönen vor und zurück wippend.
Da kamen ihr Erinnerungen an ihren eigenen Vater hoch, der...wie in einen CHENINPANZER gehüllt zwischen den schwestern umher schlawenzelte, nur um seine wirkung an jungem gemüse zu erproben.
doch plötzlich glimmte etwas von der alten, fast schon ZERSTÖRERISCHEN faszination auf. rahmbeck griff sich mit einer nonchalanten eroberergeste ins haar und da war er wieder, dieser schickeriaesk anmutende glamour,
der sie damals vom Fleck weg umgehauen und in seine Arme hatte sinken lassen.
Sie, drängte sich dicht an ihn und fuhr mit ihrer Handfläche spielerisch seine SCHENKEL entlang, was ihn Daran erinnerte, das die übliche wirkung die frauen nun mal auf ihm haben,
löste bei ihm eine winzige iritation, den etwas fellte ihm ein, sein KELERSCHLÜSSEL, war doch am SCHLÜSSELBRETT? oder? wie war das? in seiner hosentasche war er ja nicht. die beule da kam von woanders her! aber der schlüssel, der schlüssel, der ließ ihm keine ruhe. denn im keller
sie war einfach unsicher, welchem dieser galanten, wenn auch EITERBEFLECKTEN draufgänger sie...
auch gefallen würde, denn ihr war gerade eingefallen, dass sie ihren FLECKENENTFERNER zu hause vergessen hatte...
aber bei allem hatte sie das alte FERNWEH aufs neue gepackt
..und folgte unter dem WEHKLAGEN ihrer mutter dem ruf der liebe...
als erste adresse auf ihrem imaginären fahrplan hatte sie die stadt KLAGENFURT stehen
Als Reiselektüre hatte sie ein Buch von FURTWÄNGLER eingepackt.
das sollte ihr als LERNHILFE in allen romantischen belangen dienen
wobei sie natürlich davon ausging ohne jedes HILFESET auzukommen
den ESETELINE, war bewusst, das ihre intuition sie denoch begleiten konnte
....erwartungsschwanger bestieg sie den LUXUSLINER
NERVLICH angespannt bei dem gedanken, ted, das alte ochsenschwein wiederzusehen, der damals
Ihre unwiederuflicher glauben an die glühbirne, die ihr das LICHT zu....
....ihrem weihnachtsfeste anno 77 bescherte, zurück gab. ted betätigt sich heute allerdings nur noch als LICHTERKETTENRAUCHER
Genau, den sie musste leide zugeben, das als lichterkettenraucher wars francois damals auch, im 451 koma nix, sagte er CHERIE es sind doch dir buchmenschen die die geschichte deine leben bezeichnen, kein feuer konnte
konnte sie wieder entflammen, und von der Schreiberei wollte sie sich eine RIESTERRENTE ersparen, um auch noch im Alter einigermaßen gut leben zu können.
frustriert, ob des mageren ergebnisses, fuhr sie nach ENTENHAUSEN, um dagoberts geldspeicher auszurauben
Der Gedanke lag nahe, denn RENTENRECHNUNG war eines ihrer Lieblingsfächer in der höheren Handelsschule gewesen, insofern
war sie erstaunt das sie doch keine Rente erhalten würde...
Die AUSSENANLAGEN von Dagoberts Geldspeicher machten einen abschreckenden Eindruck, denn
die wachmänner trugen abscheuliche klamotten im LAGENLOOK und machten sittenlose
Grimassen und Bewegungen mit dem Kopf. LOOKINGTECHNIK nannte sich diese Vorgehensweise, die man aus dem Nahkampf kennt. Schlimmer aber noch waren ihre Hunde und die Blankgewetzten Spitzen auf dem Elektrozaun, die der geizige Dagobert ....
eigenhändig aufstellte. Außerdem schaffte er es noch...
seinen Enkeln Tick Trick und Track und seinem Neffen regelmäßig den Samstag nachmittag mit Entrostungsarbeiten zu verderben. TECHNIKFEINDLICH wie er war, mußten sie das mir bloßen Händen machen.
Wie sie nun vor dem Geldspeicher stand und seiner Sicherheitseinrichtungen gewahr wurde gruselte ihr und sie fragte sich ....
...hätte man nicht wenigstens zur weihnachszeit bunte LICHTERKETTEN anbringen können.????Und kann ich soviel Geld gebrauchen? was mach ich jetzt bloß? Wer kann mir
dabei helfen den duft des sommers für den TEMPEL meiner gefangenschaft zur gewinnen, ted war der jenige der meinen reiseproviant auch noch mit donald- lektüre vertauscht hatte. der duft wo ist der duft! meines brötschen....
meines brötschen....gebers, der mir in diesem tempel mein KETTENHEMD vom leibe riss, weil er
selber nichts am Leibe trug. So sahen wir, daß der jeweils andere ohne HEMDKRAGEN, schlips und unterhemd, völlig ungehemmt
die daliegenden KRAGENEINLAGEN betrachteten und sich darüber kritisch äußerten. (ich habs jetzt verstanden Peter). Was sie dann feststellten, war überaus bedenklich weil....
es GENmanipulierte bananenschalen waren!
Sie widerstand allerdings allen MANIPULATIONSVERSUCHEN und begab sich - nackt wie sie war - auf direktem Weg...
...zurück in die kabine ihres luxusliners! in die endlosigkeit des grauen ozeans schaukelte ihre VERSUCHSSTATION der sieben sinne und da dämmerte es ihr....
Das sie schon immer die meer öko tonne als ein hoch explosives BIOSTATION brühe empfunden hatte, denoch
...erwischte sie sich dabei, beim Blick auf den Kapitän ihres Luxulsliners einem ONENIGHTSTAND nicht gänzlich abgeneigt zu sein..
..durch aus dachte sie darüber etwas länger nach, kam zu dem STANDPUNKT dass es zu billig sei, dass sie sich doch zu schade sei, denn ...
.die wahre PUNKTLANDUNG ihres Herzens wollte sie nicht an einen dahergelaufenen Kapitän verschwenden.
dennoch empfand sie es als UNGERECHTIGKEIT, beim kapitänsdiner am katzentisch sitzen zu müsse und das ohne
dass sie aufgrund ihrer ungebändigten EITELKEIT negativ aufgefallen wäre. Es war einfach...
...zum verzweifeln, denn selbst nach längerem suchen waren heute nichtmal die üblichen EITERPICKEL im dekolleté zufinden
Da sie ja immer noch nackt war, sah sie, daß sich statt dessen eine riesengroße PICKELBEULE an ihrem Oberschenkel befand. Lüsternd blickte sie auf und
.. durch das bullauge sah sie eine der letzten NACHTEULEN auf dem im mondglänzenden oberdeck wandeln
und sie fragte sich, ob dies zur Lebensweise auf den Luxuslinern gehörte die Nacht zum Tage zu machen oder ob dies einfach nur die EULENSPIEGELEINEN der dauerend Chamagnertrinkenden neureichen Gestalten war, die andere unablässig mit ihrer wechselnden Garderobe und ihrem ständigen Geplapper über die eigene Tüchtigkeit auf sich aufmerksam machen mußten. Da sie nun aber eine große Müdigkeit überfiel und auch in ihre Minibar nichts relevantes mehr zu finden war ...
.
überfiel sie plötzlich heftige sehnsucht nach ihrem allzu braven exmann, grober LEINENBETTWÄSCHE und einem einfachen...
(uff, ein glück, dass eulenspiegeleien falsch geschrieben war...)
Glas Milch mit Honig und und einer Brausetablette Aspirin, wie sie sie seinerzeit im ihrem WÄSCHESCHRANK aufzubewahren pflegte. Sie erinnerte sich an seinen Duft und das angenehme Gefühl seines breiten warmen Rückens, der ihr ...
zwar immer statt seines gesichts zugewandt war
aber dafür konnte er so kunststückchen wie SCHRANKWANDRÜCKEN ohne schwitzen und
...Stricken ohne Garn. Der Mann hatte trotz seiner starken RÜCKENBEHAARUNG, die ihm etwas Animalisches gab, ein sanftes, was kindliches Gemüt - und fantastisch gepflegte, fast schon frauliche Hände. Fast wäre sie zu träumen angefangen, da
...fiel ihr ein, daß die Auswirkungen seiner BEHAARUNGSHORMONE andererseits auch negative Konsequenzen für Ihre Beziehung gehabt hatten. Denn ihre Bitte, seine Behaarung kurz zu halten führte faktisch zu permanent verstopften Abflüssen und einer offenbar nicht zu beseitigenden Schicht von Barthaarstoppeln um das gemeinsame Waschbecken herum.
Er war ihr unerträglich geworden, und jede Frau der Welt wird verstehen, daß sie nicht weiter mit Ihm zusammenleben konnte. Ob es eine gute Idee war, ihn so kurz vor Weihnachten zu verlassen ? Daran hat sie in mancher stillen Stunde gezweifelt. Er hatte so traurig ausgesehen, wie er so da saß, die Zwillinge auf dem Schoß, zwischen all der ungebügelten Wäsche.
Sie stand auf, schaute noch einmal in ihre Minibar und griff nach einem Schokoriegel, der
...ihr jedoch auch keinen trost zu bieten schien in einer welt, die man beim besten willen nur als MONETENFIXIERT bezeichnen konnte.
wo war...
die gute alte Zeit geblieben, in der man wie in ihrer Kindheit gemeinsam mit der Großfamilie im Wald Beeren pflückte und sie nach einem langen Arbeitstag unter allen gerecht aufteilte. Und Onkel Albert gab allen Erwachsenen zum Abschied noch eine Krug von seinem sagenahften Most mit auf den Nachhauseweg, den Vater dann wie eine Monstranz vor sich her trug und der den Kindern als FIXIERUNGSPUNKT für den langen Weg diente.
Sie griff sich unwillkühlich an den Oberschenkel, an dem ihre Eiterbeule wieder zu schmerzen anfing und auch am Schulterblatt entdeckte sie jetzt, zur Ruhe gekommen, eine Verletzung, als deren Ursache sie das zerissene Kettenhemd vermutete, aber
es war nur ihr PUNKTOP, das beim letzten pur-konzert solche aufregung verursacht hatte,
wo zwei rocker die fluchend mit alten TOPFLAPPEN an einem offenbar defekten heißen Auspuff herumhantierten ....
und ihr aufgrund ihrer ehrfurchtgebietenden PENISBEULEN, die sich durch ihr angeschmuddelten jeans abzeichneten,
wahnsinnig abstoßend vorkamen, obgleich sie hinter der altölverschmmierten Fassade einen weichen Kern und unglaubliche LENDENKRAUFT auszumachen vermutete
.die alten RAUFBOLDE waren aber erstmal mit ihren auspüffen beschäftigt
als ein paar aufgesetzt fröhliche OLDENBURGER vorbeischneiten und nicht nur freie liebe sondern auch drogen feilboten, damit
die Stimmung auf dem Konzert gesteigert und das schlechte Wetter vergessengemacht werden kann. Sie merkte, daß sie sich schon wieder mit Männern beschäftigte, griff nach ihrer schmerzenden Schulter und biss in eine BURGER-MAULTASCHE, die sie für alle Fälle immer in ihrer Handtasche mit sich trug, dabei fiel ihr ein
dass sie vergessen hatte, ihren alten vater aus der ASCHENTONNE zu befreien, in der sie ihn immer dann verwahrte, wenn die Sozialstation ihren Betriebsauflug machte.
TONNENSCHWERE Schuldgefühle überkamen sie, denn der vorakt des konzertes betrat die bühne.
es waren die mit einem SCHWERLASTER angereisten und hier als "rock n` roll nigger" engagierten brüder jimi hendrix und michael jackson. sie spielten nun zur belustigung der weißen auf. sie schämte sich
daß sie schon wieder an das LASTERHAFTE Konzert dachte
wo doch ihr armer alter Vater nach den Aschentonnenaufenthalten immer seinen Reizhusten bekam.
So konnte es nicht weitergehen. Darum beschloss sie mit einer zufällig herumliegenden panzerfaust das ganze gesindel, räusper.....
eine spätere INHAFTIERUNG nahm sie wohlwollend in kauf.
voller UNGNADE dachte sie an die ekelerregenden und ungelenken tanz-szenen, die sich in wenigen minuten vor der bühne abspielen würden.
Seit ihrem Selbstverteidigungskurs im Frauenhaus waren ihr häufiger solche gewalttätigen Gedanken gekommen und sie ahnte, daß der Kontakt und das Gespräch mit den anderen Frauen, die sich nicht mehr nur auf ihr Mundwerk als Waffe verlassen wollten, eine Stauung in ihr gelöst hatte und ihr eine GNADENLOSE Kraft zur Verfügung stellte.
SCHWERELOS rauchte sie ihre erste und letzte zigarrette.
hartmut engler aß gierig sein gnadenbrot auf daß kein Schuß LOSGING und niemand durch die explodierende Panzerfaust zu Schaden kam war nur der Geistesgegenwart der Drogenhändler zu verdanken, die jedes Ausfsehen vermeiden wollten und ...
sie geistesgegenwärtig zu Boden rissen. Glücklicherweise war der Boss der Drogenhändler ein INGENIEUR, der sich mit Waffen aller Art gut auskannte, da....
hatte sie doch glück gehabt, irgendwie. sie gab ihm also 100 EURO um ihm zu danken und wohl auch um ihn zu bestechen. Eine zarte ROETE begann ihr Gesicht zu überziehend als er
mit seinen TEERGELBEN Fingern nach ihren Wangen griff.
Auf der MS EUROPA, dem Luxusliner auf dem sie sich befand hatte inzwischen die Frühschicht damit begonnen, den Frühstücksraum herzurichten und ein umfangreiches Buffet aufzubauen. Hier und da öffenten sich Bullaugen oder Kabinentüren, durch die verschlafene Gesichter schauten oder hinaus ins freie traten um den herrlichen Blick auf das ruhige Meer zu geniesen. Vereinzelt joggten sportliche gekleidete ....
Rentner auf dem Oberdeck und schön langsam begenn sie die Wahl ihres Transportmittels zu bedauern. Dieser Luxusliner mochte zwar ein PARADIES sein, aber es handelte sich ....
auch um einen geheimen RADIESCHENSCHMUGGLER.
Das war dann auch eine neue LERNERFAHRUNG für sie - befand sie sich doch bisher immer auf dem Festland und noch nie auf dem freien Ozean. Doch nun...
war es zeit für ihren großen auftritt unter deck..."wo ist nur mein UNGARMÄDELKOSTÜM?"...murmelte sie nachdenklich und
wäre beinahe über den winzig geratenen blumenstrauß gestolpert, den ihr ein Mann, der mehr einem TÜMMLER glich als einer menschlichen Gestalt, ihr vor die Tür zu Ihrer fensterlosen Innenkabine gelegt hatte. Er hatte sich hinter einer Feuertür verschanzt und...
LÜMMELTE da nun so rum bis zu dem augenblick als piroschka endlich erschien. zum Glück kam der dritte Offizier, den sie beim offiziellen Empfang des Kapitäns am Katzentisch kennengelernt hatte vorbei weil er sie nun
in seiner ERSTERKLASSEUNIFORM zum Kostümball einladen wollte
[ich würd jetzt gern lansam auf die Affäre mit dem Dritten Offizier zusteuern]
er hatte sogar seine alte mutter dabei, der noch ein wenig der geruch von aschetonnen anhaftete "LERNWILLIG bin ich und gemeinsam haben wir auch vieles" rief er mit schriller stimme in ihre richtung
FORMVOLLENDET schlug er den tümmlerhaften verehrer nieder und beförderte die mutter zurück in ihr blechernes verlies...
und griff sich sein VOLLWEIB, los gings!
...von Deck 1 über Deck 2, dann weiter über Deck 3, schnell noch die Treppe zu Deck 4 genommen - immer die Holde unter dem Arm. Endlich auf Deck 5 angekommen, sperrte er die Tür zum WEIBERGYMNASTIKRAUM auf, um sich mit ihr dort...
in einen viel zu engen GYMNASTIKANZUG zu zwängen.
diesen spaß bereute er schon im gleichen moment und außerdem wartete der kostümball, hach, UMFASSEND zu beschäftigen, indem er zunächst einmal die flusen entfernte, die,,,,,hn schon bei ihrer ersten Begegnung gestört hatten.
Er wollte ihr ENDLICH näher kommen und sich mit Ihr auf den Großen Walzer zum Ball vorbereiten, aber auch Ihr Parfum erraten, ...
welches ihn an den Geruch einer brennenden LICHTERKETTE erinnerte. Er musste etwas unternehmen !!
Als Mann der Tat erspähte er natürlich sofort den großen TEERKÜBEL, der dort in einer Ecke stand und schwupps,..
hatte er sie am boden festgeklebt, was große ÜBELKEIT bei ihr verursachte
Diese Übelkeit kam vor allem Durch die große EITERBEULE, die sich durch die Teerbehandlung geöffnet hatte und jetzt...
aus der der Eiter nun an der Innenseite ihren Beines hinunterlief. Da stand sie nun festgeklebt mit ihren Schmerzen. Konnte sie sich so in diesem charmanten Seemann getäuscht haben? Wie sollte es nun weitergehen? insgeheim wollte sie ihm
schon die BEULENPEST an den Kragen wünschen,
da zog er plötzlich ein erbittertes pamphlet gegen das ESTABLISHMENT aus seiner brokatwestentasche und begann
nachdem er sich eine MENTOLZIGARETTE angezündet hatte aus dem Kommunistischen Manifest zu rezitieren.
RETTE sich wer kann!
......schrie die gattin des barons de schuftele und riß sich hysterisch
die TENGELMANNPERLEN vom hals [Da machen wir jetzt einen Kurzen Szenenwechsel um später die verschiednen Handlungsstränge zusammenzuführen, lassen wir unsere angklebte Hauptdarstllerin ruhignoch etwas kleben ]
Also, Szenenwechsel:
und plötzlich verstand sie - wie er ihr auch noch eine RETTUNGSWESTE umlegte, wie schüchtern er doch eigentlich war und daß sein sonderbares Verhalten, sie im Gymnastikraum festzukleben ebenso aus seiner Hilflosigkeit entsprungen war wie sein Hilfloser Versuch, durch den Rückgriff auf eine bedeutende Literarische Vorlage seine Sprachlosigkeit zu überwinden. Das war so ein ganz einderer Typ Mann, als
die WESTENTASCHENCASANOVAS, die sie sonst so
...Als er in seine Tasche griff, um den Schlüssel für das 1.Klasse-Deck herauszuholen, kam ihm die Tube mit dem VASELINE in die Finger.
"Oh gott !!!!!" Fuhr es ihm durch den Kopf. "Ich muss schnellstens zurück in meine Kabine!!! Dort wartet ja noch..... oberstudienrat berserke auf seine täglichen 12 schläge mit dem LINEAL
dort wartet ja noch die VASE mit dem sperma drinn, wenn die einer findet...„
Wenn man ihn nicht pünktlich auf die Minute züchtigt, rastet er total aus – das könnte für unser Schiff fatale Folgen haben!“ Er ging an seine Schublade mit den diversen Peitschen und holte sie ALLESAMT heraus, um den Oberstudienrat die Wahl treffen zu lassen, welche er denn heute für die Züchtigung bevorzuge.
er wollte schon lange aufbegehren gegen die schmach, den alten fuchs peitschen zu müssen, hatte es sogar mit einem AMTLICHEN beschluss versucht, doch ..
immer wieder bedrohte ihn der Oberstudienrat mit dem HENKEL, den er damals im Weissen Haus an der wertvollen chinesischen Ming-Vase abgebrochen hatte. Darauf steht in den USA bis heute die Todesstrafe - der Offizier ist dem Oberstudienrat also auf Gedeih und Verderb Ausgeliefert.
Aber er heckt bereits einen genialen Plan aus: Wenn er es nun schaffen würde, den Oberstudienrat beim Kapitän für eine schwerwiegende Verletzung des Codex der christlichen Seefahrt anzuschwärtzen, wäre es diesem möglich den Burschen Lebenslang außerhalb der Gesetze der zivilierten Länder, mit einer Zahnbürste und einer HENKELTASSE voll Spülmittel das Deck schrubben zu lassen. Also sperrte er zunächst den bereitwilligen Oberstudienrat in seine Seekiste um dann ...
erstmal lachend ASSE in sein taschentuch zusticken. das sticken war seine große leidenschaft und eine fabelhafte zerstreuung
schnellstens aus dem funkraum eine eilmeldung an seine ASSEKURANZ abzusetzen, da er ja immerhin die möglichkeit in betracht ziehen musste, dass....
daß seine plötzlich einsetzende schwellenangst das ganze projekt wie RANZIGE butter zerlaufen lassen könnte.
GESTERN war sowas ähnliches passiert. die butter aus dem kühlschrank war hart, zu hart für das brötchen. der übliche gewaltvorgang setzte ein, wie er tagtäglich überall auf der welt passiert, den man auch nicht weiter erläutern muß...das brötchen war jedenfalls eine schande und unansehnlich. essen kann man sowas immer in der not aber er schmiß es in den abfalleimer und legte die butter auf die heizung , die er vergaß usw.
das alles ging ihm im funkraum plötzlich durch den kopf und er blickte verträumt durch sein STERNTELESKOP, nicht ahnend, welche katastrophe der nächste tag bringen würde.
OPFER der träume, verzaget nicht! das leben ist schön! steiget auf zur sonne! selbst das eisen lebt schon!
Diese Worte kamen ihm in den Sinn.
Wo hatte er diesen Text gelesen. War es aus der Sammlung surrealistischer OPFERGEDICHTE, die er neulich in im Antiquariat in Händen gehalten hatte und auf dessen Klappentext auch diese Worte standen. Diese Art der Informationsaufnahme schätzte er besonders. Gab sie ihm doch häufig die Möglichkeit seine Gesprächspartner zu verblüffen. Mit völlig aus der Luft gegriffenen Textelementen, aber denoch mit dem wahren Einführungsatz - er habe da neulich ein Buch in Händen gehalten. Oder war es einer der scheintiefsinnigen Kampfschreie von Onkel Albert, die er stundenlag wiederholend, am Kopfende seines Bettes, im hinten offenen Klinik-Nachthemd eine unapetitliche Metallschüssel auf dem Kopf, die Urinflasche wie ein Schwert in seiner Rechten, seinen Besuchern entgegenschleuderte.
Er schob den Gedanken beiseite. Warum war er in den Funkraum gekommen? Warum spielte er am Teleskop herum? Ach ja, der Oberstudienrat und die Versicherungsgesellschaft. Langsam entspannte er sich und begann ......
leise den charthit "christmas in my heart" von sarah connor vor sich hinzusummen, da meldete das funkgerät eine nachricht seines alten kumpans und DICHTERFÜRSTEN...
aber warum hier? warum jetzt?
Seit Jahren hatte er nichts von Ihm gehört. Die nachricht kam über das Notfunkgerät, das eigentlich längst nicht mehr in Betrieb war, weil es seit dem Untergang der Titanic gar nichts mehr notzufunken gab. Sie kam verzerrt an, verzogen und mit Rauschen und Piepsgeräuschen gestört. Aber unverkennbar seine Stimme.
Da fiel ihm die Unordnung im Funkraum auf. Der Notsprücheordnern und die Bedienungsanweisungen der Satelitenanlagen lagen zerfleddert am Boden über die Comutertastatur war eine Melange aus Kaffee und FÜRSTENBERG-BIER ausgeschüttet worden. Die Flasche war hinter die Tastatur gefallen, der Funker lag gefesselt in der Ecke.
..Not..pieeps...fall...terror.....ag..rausch..verdacht.....Ruhe bewah...pieps.krach...knack..Hilfe....Eingreif....marine.tüüüüüt
Dann brach der Kontakt ab. "Sierra-Charlie-Hotel-Echo-India-Sierra-Sierra-Echo"
murmelte er vor sich hin, den Geheimcoder für aussichtslose Fälle, dern er auf der Marineschule gelernt hatte.
Sierra-Charlie-Hotel-Echo-India-Sierra-Sierra-Echo
Er mußte, das Morsegerät finden um ...
den kontakt wiederherzustellen.
aber musste er das wirklich? seine blick fiel auf eine noch ungeöffnete BIERFLASCHE. "ist doch eigentlich wurscht alles" dachte er, "was zählt, ist die festgeklebte maus" und er schnappte sich das bier und
lief schnurrstraks zum Damengymnastikraum auf dem 5. Deck.
Er mußte sie befreien. Schreckliche Bilder gingen ihm durch den Kopf. Vielleicht ein Terroranschlag, vielleicht würde das Schiff untergehen - und sie - seine Liebe - sein Licht das er eben erst gefunden hatte - festgeklebt. Er rannte, hüpfte, leichtfüßig wie eine Gazelle die engen Stiegen empor, die sich jeweiter man nach oben kam zu einem FLASCHENHALS verengten. Niemand hätte sich ihm entgegengestellt,
denn er war ein zwar HALSLOSER, aber sehr breitschultriger mann mit grimmigem blick.
"julia-doreen, ich komme" rief er in den gymnastikraum. da stand sie und hatte mit und ohne HALSKRAUSE mußten jetzt entscheidungen herbeigeführt, notfalls erzwungen werden!
die Knie hatten angefangen ihr zu schmerzen.
Sie war das lange Stehen nicht gewohnt. Die moldawische Reinigungskraft hatte ihr einen SERVIERWAGEN hingeschoben und die Räder festgestellt so daß sie sich anlehnen konnte.
Gemeinsam mit einem afrikanischen Kollegen hatte sie versucht, den Teer unter ihrn Schuhen zu entfernen. Auch der für den Außenanstrich des Schiffes zuständige Techniker war hinzugezogen worden, da er mit der Teerentfernung die meiste Erfahrung hatte und keiner auf die Idee des Afrikaners hören wollte, Julia-Doreen könnte doch einfach aus den Pumps herausschlüpfen um ihre mißliche Lage zu beenden.
Da trat er durch die Tür und wurde plötzlich ganz sanft: "julia doreen mein liebling, raus aus den pumps jetzt, sie sind sowieso aus GENVERÄNDERNDEM polyamid, das ist schädlich für dich und unsere zukünftigen kinder!
wir legen gleich in lübeck an und ich möchte dich meiner dort ansässigen tante ankepetra vorstellen"
sie betreibt dort einen Aalverkaufsstand auf dem Markt. Nicht alle Familienmitglieder bewundern sie für diesen DEMONSTRATIVEN Einsatz zum Wohle der heimischen Fischindustrie. Allerdings sollte auch nicht unerwähnt bleiben, dass ihr ärmliches Getue nichts über das von ihr verwaltete Vermögen aussagt. Also wirf Dich...
in Dein schönestes Sommerkleid. Die Schuhe lassen wir hier. Sie sind nicht nur aus schlechtem Material, sondern auch vom Aufbau her VENENSCHÄDIGEND. Ich muß nur noch mal kurz zum Kaptitän, da stimmt was nicht im Funkraum. Aber bis Du umgezogen, Gebadet, geduscht, rasiert und geschminkt bist, bin ich längst zurück. Darf ich Dich in ca 3 Stunden an Deiner Kabine abholen? Sie lächelte ihn an. Dieses Lächeln ....
verhieß ihm fälschlicherweise hingebung.
doch sie hatte andere pläne, zog es sie doch zu dem in lübeck stadtbekannten ENDZEITSTIMMUNGSMACHER und dj pit rahmbeck, den sie mal auf einem orgasmusrave in münchen kennengelernt hatte .
In Sportschuhen und in einem Trainingsanzug, der die Teerflecken am Schienbein bedeckte verließ sie eilends ungeduscht zusammen mit dem STIMMUNGSMACHERDUO, das wegen seiner Humorlosigkeit schon in Gibraltar hätte gefeuert werden sollen, das Schiff. Im Schutze und Schatten der Lautsprecherboxen und Kabelkisten, schlängelte sie sich - gertenschlank wie sie war, die Gangway hinunter und betrat den Boden der alten Kaufmannsstadt. Ihr Verehrer ahnte nicht ...
daß sie im Begriffe war sich ohne ihn abzusetzen. Freudestrahlend, ob der neu gewonnenen Freiheit und in Erwartung auf einen wunderbaren Tag mit ihrem Ex-Liebhaber schlenderte sie den Kai entlang, als sie auf einmal einen mörderischen Schmerz in ihrem DUODENUM verspürte. Mist, das konnte doch nicht sein, daß ihr das alte Zwölffingerdarm-Geschwür wieder zu schaffen machte, nicht jetzt, wo......
sie auf dem Weg zu Pit Rambeck war. Ihr schauderte und ihre Knie begannen zu zittern. Sie griff unwillkürlich an den Rippenbogen - oder war es doch die Galle, die ihr nach all den üppigen Fischgerichten und fetten Soßen zu schaffen machte. Die Verkehrsschilder und die NUMMERNSCHILDER der Häuser vor Ihren Augen begannen zu verschwimmen, sie torkelte und verlor die Besinnung.
(jetzt Peter)
siegfried rauch und sascha hähnchen, die sich im allgemeinen Gewusel aus dem Staub machen wollten konnten nicht anders, sie mußten Julia Doreen vor einem INFERNALISCHEN Sturz ins Hafenbecken bewahren. Da ereignete sich auf dem Schiff eine gewaltige Explosion die das ganze Achterdeck mit den Mannschaftskabinen zerfetzte.
(so jetzt ist der Oberstudienrat auch erledigt)
neeeeiiiiiiiiiiiiiiin..........mit einem ANIMALISCHEN schrei beabsichtigte sich julia doreen in den swimmingpool auf dem dach von pit rahmbecks loft zu stürzen, denn es ging ihr schon viel besser,
jetzt wo die ganzen loser auf dem schiff endlich keine scherereien mehr machen konnten "hoffentlich ist mein alter badeanzug nicht zu SCHENKELBETONT" dachte sie, als
rahmbeck stolz mit einem galanten lächeln auf sie zuschritt. vorher hatte er natürlich, ganz seine masche, einen TONTRÄGER der bei frauen beliebten reihe "kuschelrock" aufgelegt.
Sollte sich sich in diesem Mann wirklich so getäuscht haben? Wo war der Undergroundheld ihrer schlaflosen Nächte? Wo der einzigartige Endzeitstimmungsmacher? In einem biederen TRÄGERLEIBCHEN aus weißem Feinripp stand er vor ihr, lasziv zu den Kuschelrocktönen vor und zurück wippend.
Da kamen ihr Erinnerungen an ihren eigenen Vater hoch, der...wie in einen CHENINPANZER gehüllt zwischen den schwestern umher schlawenzelte, nur um seine wirkung an jungem gemüse zu erproben.
doch plötzlich glimmte etwas von der alten, fast schon ZERSTÖRERISCHEN faszination auf. rahmbeck griff sich mit einer nonchalanten eroberergeste ins haar und da war er wieder, dieser schickeriaesk anmutende glamour,
der sie damals vom Fleck weg umgehauen und in seine Arme hatte sinken lassen.
Sie, drängte sich dicht an ihn und fuhr mit ihrer Handfläche spielerisch seine SCHENKEL entlang, was ihn Daran erinnerte, das die übliche wirkung die frauen nun mal auf ihm haben,
löste bei ihm eine winzige iritation, den etwas fellte ihm ein, sein KELERSCHLÜSSEL, war doch am SCHLÜSSELBRETT? oder? wie war das? in seiner hosentasche war er ja nicht. die beule da kam von woanders her! aber der schlüssel, der schlüssel, der ließ ihm keine ruhe. denn im keller
found - 22. Nov, 19:44