Der TEAMLEITER stellte alles bisher dagewesene in den schatten.
sie war einfach unsicher, welchem dieser galanten, wenn auch EITERBEFLECKTEN draufgänger sie...
auch gefallen würde, denn ihr war gerade eingefallen, dass sie ihren FLECKENENTFERNER zu hause vergessen hatte...
aber bei allem hatte sie das alte FERNWEH aufs neue gepackt
..und folgte unter dem WEHKLAGEN ihrer mutter dem ruf der liebe...
als erste adresse auf ihrem imaginären fahrplan hatte sie die stadt KLAGENFURT stehen
Als Reiselektüre hatte sie ein Buch von FURTWÄNGLER eingepackt.
das sollte ihr als LERNHILFE in allen romantischen belangen dienen
wobei sie natürlich davon ausging ohne jedes HILFESET auzukommen
den ESETELINE, war bewusst, das ihre intuition sie denoch begleiten konnte
....erwartungsschwanger bestieg sie den LUXUSLINER
NERVLICH angespannt bei dem gedanken, ted, das alte ochsenschwein wiederzusehen, der damals
Ihre unwiederuflicher glauben an die glühbirne, die ihr das LICHT zu....
....ihrem weihnachtsfeste anno 77 bescherte, zurück gab. ted betätigt sich heute allerdings nur noch als LICHTERKETTENRAUCHER
Genau, den sie musste leide zugeben, das als lichterkettenraucher wars francois damals auch, im 451 koma nix, sagte er CHERIE es sind doch dir buchmenschen die die geschichte deine leben bezeichnen, kein feuer konnte
konnte sie wieder entflammen, und von der Schreiberei wollte sie sich eine RIESTERRENTE ersparen, um auch noch im Alter einigermaßen gut leben zu können.
frustriert, ob des mageren ergebnisses, fuhr sie nach ENTENHAUSEN, um dagoberts geldspeicher auszurauben
Der Gedanke lag nahe, denn RENTENRECHNUNG war eines ihrer Lieblingsfächer in der höheren Handelsschule gewesen, insofern
war sie erstaunt das sie doch keine Rente erhalten würde...
Die AUSSENANLAGEN von Dagoberts Geldspeicher machten einen abschreckenden Eindruck, denn
die wachmänner trugen abscheuliche klamotten im LAGENLOOK und machten sittenlose
Grimassen und Bewegungen mit dem Kopf. LOOKINGTECHNIK nannte sich diese Vorgehensweise, die man aus dem Nahkampf kennt. Schlimmer aber noch waren ihre Hunde und die Blankgewetzten Spitzen auf dem Elektrozaun, die der geizige Dagobert ....
eigenhändig aufstellte. Außerdem schaffte er es noch...
seinen Enkeln Tick Trick und Track und seinem Neffen regelmäßig den Samstag nachmittag mit Entrostungsarbeiten zu verderben. TECHNIKFEINDLICH wie er war, mußten sie das mir bloßen Händen machen.
Wie sie nun vor dem Geldspeicher stand und seiner Sicherheitseinrichtungen gewahr wurde gruselte ihr und sie fragte sich ....
...hätte man nicht wenigstens zur weihnachszeit bunte LICHTERKETTEN anbringen können.????Und kann ich soviel Geld gebrauchen? was mach ich jetzt bloß? Wer kann mir
dabei helfen den duft des sommers für den TEMPEL meiner gefangenschaft zur gewinnen, ted war der jenige der meinen reiseproviant auch noch mit donald- lektüre vertauscht hatte. der duft wo ist der duft! meines brötschen....
meines brötschen....gebers, der mir in diesem tempel mein KETTENHEMD vom leibe riss, weil er
selber nichts am Leibe trug. So sahen wir, daß der jeweils andere ohne HEMDKRAGEN, schlips und unterhemd, völlig ungehemmt
die daliegenden KRAGENEINLAGEN betrachteten und sich darüber kritisch äußerten. (ich habs jetzt verstanden Peter). Was sie dann feststellten, war überaus bedenklich weil....
es GENmanipulierte bananenschalen waren!
Sie widerstand allerdings allen MANIPULATIONSVERSUCHEN und begab sich - nackt wie sie war - auf direktem Weg...
...zurück in die kabine ihres luxusliners! in die endlosigkeit des grauen ozeans schaukelte ihre VERSUCHSSTATION der sieben sinne und da dämmerte es ihr....
Das sie schon immer die meer öko tonne als ein hoch explosives BIOSTATION brühe empfunden hatte, denoch
...erwischte sie sich dabei, beim Blick auf den Kapitän ihres Luxulsliners einem ONENIGHTSTAND nicht gänzlich abgeneigt zu sein..
..durch aus dachte sie darüber etwas länger nach, kam zu dem STANDPUNKT dass es zu billig sei, dass sie sich doch zu schade sei, denn ...
.die wahre PUNKTLANDUNG ihres Herzens wollte sie nicht an einen dahergelaufenen Kapitän verschwenden.
dennoch empfand sie es als UNGERECHTIGKEIT, beim kapitänsdiner am katzentisch sitzen zu müsse und das ohne
dass sie aufgrund ihrer ungebändigten EITELKEIT negativ aufgefallen wäre. Es war einfach...
...zum verzweifeln, denn selbst nach längerem suchen waren heute nichtmal die üblichen EITERPICKEL im dekolleté zufinden
Da sie ja immer noch nackt war, sah sie, daß sich statt dessen eine riesengroße PICKELBEULE an ihrem Oberschenkel befand. Lüsternd blickte sie auf und
.. durch das bullauge sah sie eine der letzten NACHTEULEN auf dem im mondglänzenden oberdeck wandeln
und sie fragte sich, ob dies zur Lebensweise auf den Luxuslinern gehörte die Nacht zum Tage zu machen oder ob dies einfach nur die EULENSPIEGELEINEN der dauerend Chamagnertrinkenden neureichen Gestalten war, die andere unablässig mit ihrer wechselnden Garderobe und ihrem ständigen Geplapper über die eigene Tüchtigkeit auf sich aufmerksam machen mußten. Da sie nun aber eine große Müdigkeit überfiel und auch in ihre Minibar nichts relevantes mehr zu finden war ...
.
überfiel sie plötzlich heftige sehnsucht nach ihrem allzu braven exmann, grober LEINENBETTWÄSCHE und einem einfachen...
(uff, ein glück, dass eulenspiegeleien falsch geschrieben war...)
Glas Milch mit Honig und und einer Brausetablette Aspirin, wie sie sie seinerzeit im ihrem WÄSCHESCHRANK aufzubewahren pflegte. Sie erinnerte sich an seinen Duft und das angenehme Gefühl seines breiten warmen Rückens, der ihr ...
zwar immer statt seines gesichts zugewandt war
aber dafür konnte er so kunststückchen wie SCHRANKWANDRÜCKEN ohne schwitzen und
...Stricken ohne Garn. Der Mann hatte trotz seiner starken RÜCKENBEHAARUNG, die ihm etwas Animalisches gab, ein sanftes, was kindliches Gemüt - und fantastisch gepflegte, fast schon frauliche Hände. Fast wäre sie zu träumen angefangen, da
...fiel ihr ein, daß die Auswirkungen seiner BEHAARUNGSHORMONE andererseits auch negative Konsequenzen für Ihre Beziehung gehabt hatten. Denn ihre Bitte, seine Behaarung kurz zu halten führte faktisch zu permanent verstopften Abflüssen und einer offenbar nicht zu beseitigenden Schicht von Barthaarstoppeln um das gemeinsame Waschbecken herum.
Er war ihr unerträglich geworden, und jede Frau der Welt wird verstehen, daß sie nicht weiter mit Ihm zusammenleben konnte. Ob es eine gute Idee war, ihn so kurz vor Weihnachten zu verlassen ? Daran hat sie in mancher stillen Stunde gezweifelt. Er hatte so traurig ausgesehen, wie er so da saß, die Zwillinge auf dem Schoß, zwischen all der ungebügelten Wäsche.
Sie stand auf, schaute noch einmal in ihre Minibar und griff nach einem Schokoriegel, der
...ihr jedoch auch keinen trost zu bieten schien in einer welt, die man beim besten willen nur als MONETENFIXIERT bezeichnen konnte.
wo war...
die gute alte Zeit geblieben, in der man wie in ihrer Kindheit gemeinsam mit der Großfamilie im Wald Beeren pflückte und sie nach einem langen Arbeitstag unter allen gerecht aufteilte. Und Onkel Albert gab allen Erwachsenen zum Abschied noch eine Krug von seinem sagenahften Most mit auf den Nachhauseweg, den Vater dann wie eine Monstranz vor sich her trug und der den Kindern als FIXIERUNGSPUNKT für den langen Weg diente.
Sie griff sich unwillkühlich an den Oberschenkel, an dem ihre Eiterbeule wieder zu schmerzen anfing und auch am Schulterblatt entdeckte sie jetzt, zur Ruhe gekommen, eine Verletzung, als deren Ursache sie das zerissene Kettenhemd vermutete, aber
es war nur ihr PUNKTOP, das beim letzten pur-konzert solche aufregung verursacht hatte,
wo zwei rocker die fluchend mit alten TOPFLAPPEN an einem offenbar defekten heißen Auspuff herumhantierten ....
und ihr aufgrund ihrer ehrfurchtgebietenden PENISBEULEN, die sich durch ihr angeschmuddelten jeans abzeichneten,
wahnsinnig abstoßend vorkamen, obgleich sie hinter der altölverschmmierten Fassade einen weichen Kern und unglaubliche LENDENKRAUFT auszumachen vermutete
.die alten RAUFBOLDE waren aber erstmal mit ihren auspüffen beschäftigt
als ein paar aufgesetzt fröhliche OLDENBURGER vorbeischneiten und nicht nur freie liebe sondern auch drogen feilboten, damit
die Stimmung auf dem Konzert gesteigert und das schlechte Wetter vergessengemacht werden kann. Sie merkte, daß sie sich schon wieder mit Männern beschäftigte, griff nach ihrer schmerzenden Schulter und biss in eine BURGER-MAULTASCHE, die sie für alle Fälle immer in ihrer Handtasche mit sich trug, dabei fiel ihr ein
dass sie vergessen hatte, ihren alten vater aus der ASCHENTONNE zu befreien, in der sie ihn immer dann verwahrte, wenn die Sozialstation ihren Betriebsauflug machte.
TONNENSCHWERE Schuldgefühle überkamen sie, denn der vorakt des konzertes betrat die bühne.
es waren die mit einem SCHWERLASTER angereisten und hier als "rock n` roll nigger" engagierten brüder jimi hendrix und michael jackson. sie spielten nun zur belustigung der weißen auf. sie schämte sich
daß sie schon wieder an das LASTERHAFTE Konzert dachte
wo doch ihr armer alter Vater nach den Aschentonnenaufenthalten immer seinen Reizhusten bekam.
So konnte es nicht weitergehen. Darum beschloss sie mit einer zufällig herumliegenden panzerfaust das ganze gesindel, räusper.....
eine spätere INHAFTIERUNG nahm sie wohlwollend in kauf.
voller UNGNADE dachte sie an die ekelerregenden und ungelenken tanz-szenen, die sich in wenigen minuten vor der bühne abspielen würden.
Seit ihrem Selbstverteidigungskurs im Frauenhaus waren ihr häufiger solche gewalttätigen Gedanken gekommen und sie ahnte, daß der Kontakt und das Gespräch mit den anderen Frauen, die sich nicht mehr nur auf ihr Mundwerk als Waffe verlassen wollten, eine Stauung in ihr gelöst hatte und ihr eine GNADENLOSE Kraft zur Verfügung stellte.
SCHWERELOS rauchte sie ihre erste und letzte zigarrette.
hartmut engler aß gierig sein gnadenbrot auf daß kein Schuß LOSGING und niemand durch die explodierende Panzerfaust zu Schaden kam war nur der Geistesgegenwart der Drogenhändler zu verdanken, die jedes Ausfsehen vermeiden wollten und ...
sie geistesgegenwärtig zu Boden rissen. Glücklicherweise war der Boss der Drogenhändler ein INGENIEUR, der sich mit Waffen aller Art gut auskannte, da....
hatte sie doch glück gehabt, irgendwie. sie gab ihm also 100 EURO um ihm zu danken und wohl auch um ihn zu bestechen. Eine zarte ROETE begann ihr Gesicht zu überziehend als er
mit seinen TEERGELBEN Fingern nach ihren Wangen griff.
Auf der MS EUROPA, dem Luxusliner auf dem sie sich befand hatte inzwischen die Frühschicht damit begonnen, den Frühstücksraum herzurichten und ein umfangreiches Buffet aufzubauen. Hier und da öffenten sich Bullaugen oder Kabinentüren, durch die verschlafene Gesichter schauten oder hinaus ins freie traten um den herrlichen Blick auf das ruhige Meer zu geniesen. Vereinzelt joggten sportliche gekleidete ....
Rentner auf dem Oberdeck und schön langsam begenn sie die Wahl ihres Transportmittels zu bedauern. Dieser Luxusliner mochte zwar ein PARADIES sein, aber es handelte sich ....
auch um einen geheimen RADIESCHENSCHMUGGLER.
Das war dann auch eine neue LERNERFAHRUNG für sie - befand sie sich doch bisher immer auf dem Festland und noch nie auf dem freien Ozean. Doch nun...
war es zeit für ihren großen auftritt unter deck..."wo ist nur mein UNGARMÄDELKOSTÜM?"...murmelte sie nachdenklich und
wäre beinahe über den winzig geratenen blumenstrauß gestolpert, den ihr ein Mann, der mehr einem TÜMMLER glich als einer menschlichen Gestalt, ihr vor die Tür zu Ihrer fensterlosen Innenkabine gelegt hatte. Er hatte sich hinter einer Feuertür verschanzt und...
LÜMMELTE da nun so rum bis zu dem augenblick als piroschka endlich erschien. zum Glück kam der dritte Offizier, den sie beim offiziellen Empfang des Kapitäns am Katzentisch kennengelernt hatte vorbei weil er sie nun
in seiner ERSTERKLASSEUNIFORM zum Kostümball einladen wollte
[ich würd jetzt gern lansam auf die Affäre mit dem Dritten Offizier zusteuern]
er hatte sogar seine alte mutter dabei, der noch ein wenig der geruch von aschetonnen anhaftete "LERNWILLIG bin ich und gemeinsam haben wir auch vieles" rief er mit schriller stimme in ihre richtung
FORMVOLLENDET schlug er den tümmlerhaften verehrer nieder und beförderte die mutter zurück in ihr blechernes verlies...
und griff sich sein VOLLWEIB, los gings!
...von Deck 1 über Deck 2, dann weiter über Deck 3, schnell noch die Treppe zu Deck 4 genommen - immer die Holde unter dem Arm. Endlich auf Deck 5 angekommen, sperrte er die Tür zum WEIBERGYMNASTIKRAUM auf, um sich mit ihr dort...
in einen viel zu engen GYMNASTIKANZUG zu zwängen.
diesen spaß bereute er schon im gleichen moment und außerdem wartete der kostümball, hach, UMFASSEND zu beschäftigen, indem er zunächst einmal die flusen entfernte, die,,,,,hn schon bei ihrer ersten Begegnung gestört hatten.
Er wollte ihr ENDLICH näher kommen und sich mit Ihr auf den Großen Walzer zum Ball vorbereiten, aber auch Ihr Parfum erraten, ...
welches ihn an den Geruch einer brennenden LICHTERKETTE erinnerte. Er musste etwas unternehmen !!
Als Mann der Tat erspähte er natürlich sofort den großen TEERKÜBEL, der dort in einer Ecke stand und schwupps,..
hatte er sie am boden festgeklebt, was große ÜBELKEIT bei ihr verursachte
Diese Übelkeit kam vor allem Durch die große EITERBEULE, die sich durch die Teerbehandlung geöffnet hatte und jetzt...
aus der der Eiter nun an der Innenseite ihren Beines hinunterlief. Da stand sie nun festgeklebt mit ihren Schmerzen. Konnte sie sich so in diesem charmanten Seemann getäuscht haben? Wie sollte es nun weitergehen? insgeheim wollte sie ihm
schon die BEULENPEST an den Kragen wünschen,
da zog er plötzlich ein erbittertes pamphlet gegen das ESTABLISHMENT aus seiner brokatwestentasche und begann
nachdem er sich eine MENTOLZIGARETTE angezündet hatte aus dem Kommunistischen Manifest zu rezitieren.
RETTE sich wer kann!
......schrie die gattin des barons de schuftele und riß sich hysterisch
die TENGELMANNPERLEN vom hals [Da machen wir jetzt einen Kurzen Szenenwechsel um später die verschiednen Handlungsstränge zusammenzuführen, lassen wir unsere angklebte Hauptdarstllerin ruhignoch etwas kleben ]
Also, Szenenwechsel:
und plötzlich verstand sie - wie er ihr auch noch eine RETTUNGSWESTE umlegte, wie schüchtern er doch eigentlich war und daß sein sonderbares Verhalten, sie im Gymnastikraum festzukleben ebenso aus seiner Hilflosigkeit entsprungen war wie sein Hilfloser Versuch, durch den Rückgriff auf eine bedeutende Literarische Vorlage seine Sprachlosigkeit zu überwinden. Das war so ein ganz einderer Typ Mann, als
die WESTENTASCHENCASANOVAS, die sie sonst so
...Als er in seine Tasche griff, um den Schlüssel für das 1.Klasse-Deck herauszuholen, kam ihm die Tube mit dem VASELINE in die Finger.
"Oh gott !!!!!" Fuhr es ihm durch den Kopf. "Ich muss schnellstens zurück in meine Kabine!!! Dort wartet ja noch..... oberstudienrat berserke auf seine täglichen 12 schläge mit dem LINEAL
dort wartet ja noch die VASE mit dem sperma drinn, wenn die einer findet...„
Wenn man ihn nicht pünktlich auf die Minute züchtigt, rastet er total aus – das könnte für unser Schiff fatale Folgen haben!“ Er ging an seine Schublade mit den diversen Peitschen und holte sie ALLESAMT heraus, um den Oberstudienrat die Wahl treffen zu lassen, welche er denn heute für die Züchtigung bevorzuge.
er wollte schon lange aufbegehren gegen die schmach, den alten fuchs peitschen zu müssen, hatte es sogar mit einem AMTLICHEN beschluss versucht, doch ..
immer wieder bedrohte ihn der Oberstudienrat mit dem HENKEL, den er damals im Weissen Haus an der wertvollen chinesischen Ming-Vase abgebrochen hatte. Darauf steht in den USA bis heute die Todesstrafe - der Offizier ist dem Oberstudienrat also auf Gedeih und Verderb Ausgeliefert.
Aber er heckt bereits einen genialen Plan aus: Wenn er es nun schaffen würde, den Oberstudienrat beim Kapitän für eine schwerwiegende Verletzung des Codex der christlichen Seefahrt anzuschwärtzen, wäre es diesem möglich den Burschen Lebenslang außerhalb der Gesetze der zivilierten Länder, mit einer Zahnbürste und einer HENKELTASSE voll Spülmittel das Deck schrubben zu lassen. Also sperrte er zunächst den bereitwilligen Oberstudienrat in seine Seekiste um dann ...
erstmal lachend ASSE in sein taschentuch zusticken. das sticken war seine große leidenschaft und eine fabelhafte zerstreuung
schnellstens aus dem funkraum eine eilmeldung an seine ASSEKURANZ abzusetzen, da er ja immerhin die möglichkeit in betracht ziehen musste, dass....
daß seine plötzlich einsetzende schwellenangst das ganze projekt wie RANZIGE butter zerlaufen lassen könnte.
GESTERN war sowas ähnliches passiert. die butter aus dem kühlschrank war hart, zu hart für das brötchen. der übliche gewaltvorgang setzte ein, wie er tagtäglich überall auf der welt passiert, den man auch nicht weiter erläutern muß...das brötchen war jedenfalls eine schande und unansehnlich. essen kann man sowas immer in der not aber er schmiß es in den abfalleimer und legte die butter auf die heizung , die er vergaß usw.
das alles ging ihm im funkraum plötzlich durch den kopf und er blickte verträumt durch sein STERNTELESKOP, nicht ahnend, welche katastrophe der nächste tag bringen würde.
OPFER der träume, verzaget nicht! das leben ist schön! steiget auf zur sonne! selbst das eisen lebt schon!
Diese Worte kamen ihm in den Sinn.
Wo hatte er diesen Text gelesen. War es aus der Sammlung surrealistischer OPFERGEDICHTE, die er neulich in im Antiquariat in Händen gehalten hatte und auf dessen Klappentext auch diese Worte standen. Diese Art der Informationsaufnahme schätzte er besonders. Gab sie ihm doch häufig die Möglichkeit seine Gesprächspartner zu verblüffen. Mit völlig aus der Luft gegriffenen Textelementen, aber denoch mit dem wahren Einführungsatz - er habe da neulich ein Buch in Händen gehalten. Oder war es einer der scheintiefsinnigen Kampfschreie von Onkel Albert, die er stundenlag wiederholend, am Kopfende seines Bettes, im hinten offenen Klinik-Nachthemd eine unapetitliche Metallschüssel auf dem Kopf, die Urinflasche wie ein Schwert in seiner Rechten, seinen Besuchern entgegenschleuderte.
Er schob den Gedanken beiseite. Warum war er in den Funkraum gekommen? Warum spielte er am Teleskop herum? Ach ja, der Oberstudienrat und die Versicherungsgesellschaft. Langsam entspannte er sich und begann ......
leise den charthit "christmas in my heart" von sarah connor vor sich hinzusummen, da meldete das funkgerät eine nachricht seines alten kumpans und DICHTERFÜRSTEN...
aber warum hier? warum jetzt?
Seit Jahren hatte er nichts von Ihm gehört. Die nachricht kam über das Notfunkgerät, das eigentlich längst nicht mehr in Betrieb war, weil es seit dem Untergang der Titanic gar nichts mehr notzufunken gab. Sie kam verzerrt an, verzogen und mit Rauschen und Piepsgeräuschen gestört. Aber unverkennbar seine Stimme.
Da fiel ihm die Unordnung im Funkraum auf. Der Notsprücheordnern und die Bedienungsanweisungen der Satelitenanlagen lagen zerfleddert am Boden über die Comutertastatur war eine Melange aus Kaffee und FÜRSTENBERG-BIER ausgeschüttet worden. Die Flasche war hinter die Tastatur gefallen, der Funker lag gefesselt in der Ecke.
..Not..pieeps...fall...terror.....ag..rausch..verdacht.....Ruhe bewah...pieps.krach...knack..Hilfe....Eingreif....marine.tüüüüüt
Dann brach der Kontakt ab. "Sierra-Charlie-Hotel-Echo-India-Sierra-Sierra-Echo"
murmelte er vor sich hin, den Geheimcoder für aussichtslose Fälle, dern er auf der Marineschule gelernt hatte.
Sierra-Charlie-Hotel-Echo-India-Sierra-Sierra-Echo
Er mußte, das Morsegerät finden um ...
den kontakt wiederherzustellen.
aber musste er das wirklich? seine blick fiel auf eine noch ungeöffnete BIERFLASCHE. "ist doch eigentlich wurscht alles" dachte er, "was zählt, ist die festgeklebte maus" und er schnappte sich das bier und
lief schnurrstraks zum Damengymnastikraum auf dem 5. Deck.
Er mußte sie befreien. Schreckliche Bilder gingen ihm durch den Kopf. Vielleicht ein Terroranschlag, vielleicht würde das Schiff untergehen - und sie - seine Liebe - sein Licht das er eben erst gefunden hatte - festgeklebt. Er rannte, hüpfte, leichtfüßig wie eine Gazelle die engen Stiegen empor, die sich jeweiter man nach oben kam zu einem FLASCHENHALS verengten. Niemand hätte sich ihm entgegengestellt,
denn er war ein zwar HALSLOSER, aber sehr breitschultriger mann mit grimmigem blick.
"julia-doreen, ich komme" rief er in den gymnastikraum. da stand sie und hatte mit und ohne HALSKRAUSE mußten jetzt entscheidungen herbeigeführt, notfalls erzwungen werden!
die Knie hatten angefangen ihr zu schmerzen.
Sie war das lange Stehen nicht gewohnt. Die moldawische Reinigungskraft hatte ihr einen SERVIERWAGEN hingeschoben und die Räder festgestellt so daß sie sich anlehnen konnte.
Gemeinsam mit einem afrikanischen Kollegen hatte sie versucht, den Teer unter ihrn Schuhen zu entfernen. Auch der für den Außenanstrich des Schiffes zuständige Techniker war hinzugezogen worden, da er mit der Teerentfernung die meiste Erfahrung hatte und keiner auf die Idee des Afrikaners hören wollte, Julia-Doreen könnte doch einfach aus den Pumps herausschlüpfen um ihre mißliche Lage zu beenden.
Da trat er durch die Tür und wurde plötzlich ganz sanft: "julia doreen mein liebling, raus aus den pumps jetzt, sie sind sowieso aus GENVERÄNDERNDEM polyamid, das ist schädlich für dich und unsere zukünftigen kinder!
wir legen gleich in lübeck an und ich möchte dich meiner dort ansässigen tante ankepetra vorstellen"
sie betreibt dort einen Aalverkaufsstand auf dem Markt. Nicht alle Familienmitglieder bewundern sie für diesen DEMONSTRATIVEN Einsatz zum Wohle der heimischen Fischindustrie. Allerdings sollte auch nicht unerwähnt bleiben, dass ihr ärmliches Getue nichts über das von ihr verwaltete Vermögen aussagt. Also wirf Dich...
in Dein schönestes Sommerkleid. Die Schuhe lassen wir hier. Sie sind nicht nur aus schlechtem Material, sondern auch vom Aufbau her VENENSCHÄDIGEND. Ich muß nur noch mal kurz zum Kaptitän, da stimmt was nicht im Funkraum. Aber bis Du umgezogen, Gebadet, geduscht, rasiert und geschminkt bist, bin ich längst zurück. Darf ich Dich in ca 3 Stunden an Deiner Kabine abholen? Sie lächelte ihn an. Dieses Lächeln ....
verhieß ihm fälschlicherweise hingebung.
doch sie hatte andere pläne, zog es sie doch zu dem in lübeck stadtbekannten ENDZEITSTIMMUNGSMACHER und dj pit rahmbeck, den sie mal auf einem orgasmusrave in münchen kennengelernt hatte .
In Sportschuhen und in einem Trainingsanzug, der die Teerflecken am Schienbein bedeckte verließ sie eilends ungeduscht zusammen mit dem STIMMUNGSMACHERDUO, das wegen seiner Humorlosigkeit schon in Gibraltar hätte gefeuert werden sollen, das Schiff. Im Schutze und Schatten der Lautsprecherboxen und Kabelkisten, schlängelte sie sich - gertenschlank wie sie war, die Gangway hinunter und betrat den Boden der alten Kaufmannsstadt. Ihr Verehrer ahnte nicht ...
daß sie im Begriffe war sich ohne ihn abzusetzen. Freudestrahlend, ob der neu gewonnenen Freiheit und in Erwartung auf einen wunderbaren Tag mit ihrem Ex-Liebhaber schlenderte sie den Kai entlang, als sie auf einmal einen mörderischen Schmerz in ihrem DUODENUM verspürte. Mist, das konnte doch nicht sein, daß ihr das alte Zwölffingerdarm-Geschwür wieder zu schaffen machte, nicht jetzt, wo......
sie auf dem Weg zu Pit Rambeck war. Ihr schauderte und ihre Knie begannen zu zittern. Sie griff unwillkürlich an den Rippenbogen - oder war es doch die Galle, die ihr nach all den üppigen Fischgerichten und fetten Soßen zu schaffen machte. Die Verkehrsschilder und die NUMMERNSCHILDER der Häuser vor Ihren Augen begannen zu verschwimmen, sie torkelte und verlor die Besinnung.
(jetzt Peter)
siegfried rauch und sascha hähnchen, die sich im allgemeinen Gewusel aus dem Staub machen wollten konnten nicht anders, sie mußten Julia Doreen vor einem INFERNALISCHEN Sturz ins Hafenbecken bewahren. Da ereignete sich auf dem Schiff eine gewaltige Explosion die das ganze Achterdeck mit den Mannschaftskabinen zerfetzte.
(so jetzt ist der Oberstudienrat auch erledigt)
neeeeiiiiiiiiiiiiiiin..........mit einem ANIMALISCHEN schrei beabsichtigte sich julia doreen in den swimmingpool auf dem dach von pit rahmbecks loft zu stürzen, denn es ging ihr schon viel besser,
jetzt wo die ganzen loser auf dem schiff endlich keine scherereien mehr machen konnten "hoffentlich ist mein alter badeanzug nicht zu SCHENKELBETONT" dachte sie, als
rahmbeck stolz mit einem galanten lächeln auf sie zuschritt. vorher hatte er natürlich, ganz seine masche, einen TONTRÄGER der bei frauen beliebten reihe "kuschelrock" aufgelegt.
Sollte sich sich in diesem Mann wirklich so getäuscht haben? Wo war der Undergroundheld ihrer schlaflosen Nächte? Wo der einzigartige Endzeitstimmungsmacher? In einem biederen TRÄGERLEIBCHEN aus weißem Feinripp stand er vor ihr, lasziv zu den Kuschelrocktönen vor und zurück wippend.
Da kamen ihr Erinnerungen an ihren eigenen Vater hoch, der...wie in einen CHENINPANZER gehüllt zwischen den schwestern umher schlawenzelte, nur um seine wirkung an jungem gemüse zu erproben.
doch plötzlich glimmte etwas von der alten, fast schon ZERSTÖRERISCHEN faszination auf. rahmbeck griff sich mit einer nonchalanten eroberergeste ins haar und da war er wieder, dieser schickeriaesk anmutende glamour,
der sie damals vom Fleck weg umgehauen und in seine Arme hatte sinken lassen.
Sie, drängte sich dicht an ihn und fuhr mit ihrer Handfläche spielerisch seine SCHENKEL entlang, was ihn Daran erinnerte, das die übliche wirkung die frauen nun mal auf ihm haben,
löste bei ihm eine winzige iritation, den etwas fellte ihm ein, sein KELERSCHLÜSSEL, war doch am SCHLÜSSELBRETT? oder? wie war das? in seiner hosentasche war er ja nicht. die beule da kam von woanders her! aber der schlüssel, der schlüssel, der ließ ihm keine ruhe. denn im keller
found - 22. Nov, 19:44
daß ihn sein fast erschreckter Rückzieher in
ERKLÄRUNGSNOT gebracht hätte - nein, da stand auch diese wunderschöne
Frau vor Ihm, die ihn auf magische Weise anzog, die ihn mit ihren
warmen Augen anschaute Ein Augenblick der das ganze Universum und alle
Glücksverheißungen in sich zu vereinigen schien. Er war sich unsicher
ob sein Drang sie zu berühren den Zauber zerstören würde, begann aber
ganz langsam und vorsichtig seine Hand nach ihr auszustrecken, um sie
......
an der Treppe des Pools in Empfang zu nehmen. Ganz GEHEUER war
ihm nicht dabei, aber er
mußte sie nun aus den für den Nichtschwimmer
sicher NOTWENDIGEN aber an Land doch lächerlich wirkenden
Schwimmflügeln befreien.
auch wenn die GENFER konventionen das womöglich nicht erlauben
würden....
ah, diese treppe des pools ..hatte schon was!
...Und dachte: sich erst mal auf der stufe hinzusetzen, alle VERNUNFT
diese welt entscheidet aus der tiefe. Diese augenblick...diese
nacht...ob er es möschte oder nicht hört er ihr herz pulsieren aus
diese klorbruhe, er ämpfäng, er muss sich fühgen, sein leben in ihren
händen abzugenben, er ist nicht rambo, sie ist der teufel... sie friert
nicht, haa diese kontradicktion, das herz hat seine grunde... wie eine
tarte à la creme..
.
damit war es entschieden, keine VERNUNFTFRAGEN konnten hier etwas
ändern, er würde sie heute abend mitnehmen zum heißesten event des
jahres, der gameboy-night of the proms, bei der er
sicherlich auch
etwas über die neuesten FRAGESTELLUNGEN Und Cheats für seine
Lieblingsspiele erfahren würde. Aber der Tag war noch jung. Er legte
ihr das Saunatuch um ihre fröstelnden die Schutern, ging um sie herum
und fügte die beiden Handtuchteile übereinander um sie wie in einen
Mantel einzuhüllen. Er fuhr ihr mit de Hand vorsichtig über die
Schläfen, so als wollte er ihren gesenkten Kopf anheben, um ihren
Blick, den sie auf die Pfützen um ihre nassen Zehen gerichtet hatte auf
sich zu lenken. Diese Augen ...richteten sich auf ihn und ihre Blicke
verschmolzen, ohne daß man hätte sagen können ob nur es Bruchteile von
Sekunden gewesen wären oder die kleine Ewigkeit. Sie bewegte sich
auf ihn zu mit einem leichten STELLUNGSSPIEL ihrer Beine, strich mit ihrer
Wange über seinen kratzigen 4Tage-Bart, atmete tief den Geruch , den
sie an seinem Hals wahrnahm ein und flüsterte ihm leise ins Ohr:
"Ich habe einen Bärenhunger". schon fiel ihm sein freund der
SPIELBUDENBESITZER klaus ein. die bude hatte natürlich auch eine
kantine, wie sich das gehört.
klaus, the last of the famous international playboys, hatte wegen manipulierten BESITZERKLÄRUNGEN und verhältnissen, seine klinik unter palmen aufgegeben und war mit dem rest seines ersparten ins spielhöllenfach gewechselt. zu besagter
gameboy-night war er natürlich auch geladen und zugesagt hatte übrigens
auch siegfried rauch!
"Italienisch, Chinesisch, Französisch, Arabisch"
fragte er mit einem Gesicht das einem weitgereisten Feinschmecker
würdig gewesen wäre, "oder was Kurzgebratenes", fügte er in seiner
ERKLÄRUNGSNOT hinzu, wohlwissend, dass das so die Produktlinie seines
Freundes Klaus war."Und dein toller großer Kühlschrank", antwortete sie, wissend daß sie
damit seinen Besitzerstolz trifft, "ist da vielleicht noch was tolles
drin"? Denn eigentlich hätte sie lieber kurz ein paar Eier mit
Buchweizengries aufgeschlagen und in eine Instantbrühe gegeben um das
dann naß wie sie war, gemeinsam mit ihm stehend in der Küche
verputzten. Ihm wurde ganz heiß...
rahmbeck hatte ohnehin vorgehabt, heute noch die gästeliste
GENAUESTENS zu durchforsten nach wichtigen persönlichkeiten, die ihn
weiterbringen konnten. sein alter schulfreund jonny kerner, der jetzt
ein berühmter tv-moderator war, hatte keins der versprechen gehalten,
die er ihm damals beim Grillfest des Schützenvereins gegeben hatte.
Gemeinsam hatten sie während der Festtage wohl mehrere Schweine auf den
auf den Grill gelegt und für die NOTWENDIGE Kruste gesorgt. Aber seit
Jonny diese Frau getroffen hatte, die ihm Hühnerfleisch und
Geflügelwurst verfütterte war er nicht mehr der Alte. So kam es ihm
Julias Idee gerade Recht und er hatte sie für sich alleine.
aber julia war langsam GENERVT von dieser ewigen unentschlossenheit und wollte nun
doch aus reinem trotz in diese blöde kantine! (Beiseite gesprochen:
bitte dringendst, von Verwechslungen mit lebenden Personen abzusehen,
die das NERVENKOSTÜM nur unnötig strapazieren würden.)
sie wurden jedoch nicht eingelassen, denn es handelte sich um eine szene-kantine,
in der selbstverständlich KOSTÜMZWANG herrschte.
allerdings war es ohnehin zeit, sich für die gameboy NOP (wie kenner
diese veranstaltung lässig abkürzen) zu stylen
und das war gar nicht so einfach, weil Julia Doreen ja nur den Trainingsanzug, mit dem sie vom
Schiff geflohen war und den alten schenkelbetonenden Badeanzug bei
sich hatte. Um unter Leute zu gehen fehlte ihr drüber hinaus ein
Lippenstift und ein geeignetes Make-up für ihre blasse WANGENPARTIE.
Aber für unseren DJ Rambeck war das das kleinste Problem.
"mach dich locker, babe" raunte er ihr mit seiner heiseren stimme ins ohr "diesen
trainingsanzug, den du da anhast, den nennt man in dj-kreisen
'sportgouvernante', retrolook, wenn du verstehst, was ich meine..."
mit etwas schuhcreme noch ein paar dunkle schatten unter die augen
gezaubert und es konnte losgehen."halt! hast du das klößchenrezept? ich brauche doch ein
konversationsthema für die proms, oder soll ich stumm wie ein
TIER herumsitzen?" rief julia doreen.
er stob eilig aus der wohnung, die treppen hinunter rüber zu seinem freund klaus. der hatte natürlich alles mögliche in petto. die diversen verflossenen von klaus hatten so etliches liegengelassen und er hatte alles hübsch gesammelt, man weiß ja nie, so wie jetzt.
teddy durfte sich bedienen und schmiß alles in eine tüte, alles was
eine frau so braucht, wie er meinte. unter anderem ein TIERISCHES tigerkleid aus echtem fell , welches dem klaus seine gaby, einst vergessen hatte.
sie ward zufrieden, ER auch und ES konnte losgehen.
"hier, das kannst du dir um den kopf binden" sagte er und warf ihr
lässig das tigerkleid zu, "das sieht ja sowas von abgefahren aus, da
brauchst du gar nichts mehr zu reden, ausserdem mögen die proms es
sowieso lieber, wenn man zuhört" er wusste das aus seiner
bundeswehrzeit in HESSEN, wo er viel mit lokalpolitikern zu zun gehabt
hatte,
weil er natürlich ein gewisses SENDUNGSBEWUßTSEIN in sich trug
und sich diesen kreisen gerne spielerisch näherte. ha ha ha...
da hatte er aber gelernt! ohne alle BEWUßTSEINSERWEITERNDEN mittel, bestiegen
sie den kli-kla-klawitterbus, der unten gerade um die ecke bog. am
steuerrad winkte ihnen schon fröhlich maria hellwig zu, die natürlich
auch nichts besseres vorhatte als zum nop zu fahren. grützie!
"Grüezie" antwortete er fast akzentfrei. Und er betonte sehr schön das
"e" nach dem "ü". Eine Phonographische Glanzleistung zu der die
Niederdeutschen in der Regel nicht fähig sind. Er hatte den Schweizern
aufs Maul geschaut und er wußte, wie sie sich normalerweise höflich
aber doch innerlich beleidigt abwenden, wenn jemand ihr "Grüezie"
falsch betont oder was auch immer wieder passiert: Wenn jemand
"Müüslie" sagt, was eigentlich soviel wie "Mäuslein oder kleine Maus"
bedeutet anstatt "Müesli" - der Begriff für die schmackhafte, gesunde
Mischung von Getreidesorten und Früchten.
Er hatte es geübt, stundenlang. Durch diese ERWEITERUNGSÜBUNGEN seines
Sprachlichen Repertoirs war er in der Lage gewesen der vollen Züricher
Disco sein "Grüezi" entgegenzuschleudern.
Sie liebten ihn, ihren DJ RAmbeck. Es war nicht nur seine Musik, es
war nicht nur seine Kleidung, seine Ansagen. Er war auch sein Respekt
vor ihrer Sprache, die er nicht eitel nachzuäffen versuchte indem er
versucht hätte "Schwizzerdütsch" zu sprechen. Aber ihren Gruß, das
erste Wort im Kontakt miteinander, das beherrschte er akzentfrei. Sie
liebten ihn, die Schweizer.
Nun galt es, durch die Menschentraube, die sich im Inneren des Busses
um den Eingang gesammelt hatte, einen Weg zu bahnen um zu den Plätzen
im völlig leeren hintern Busteil zu gelangen. Sie drängten sich
zwischen hip gekleideten Gestalten und Rucksäcken hindurch, da griff
Julia-Doreen nach seiner Hand und ...
sagte: "du? es geht das gerücht,
die schweiz existiere gar nicht. angeblich gibt es da eine kleine
agentur in schwalbach, die damit beschäftigt ist, das vorhandensein der
schweiz zu simulieren." -"ach?"- murmelte er nachdenklich "jetzt wird mir einiges klar..."
draußen war die hölle los. zwanzig UNGENÜGEND zurechtgemachte,
entfesselte teenager sprangen kreischend am bus hoch..
"scheiß fans!" entfuhr es rahmbeck. "das sind die schattenseiten. sie wollen mein
Hemd." Das war sein Markenzeichen. Er hatte am Anfang seiner Karriere
nach einem spezifischen Gag für seine Auftritte gesucht. Gegen Ende
jeder Veranstaltung begann er immer sein Hemd zu zerreisen und in
Teilen ins Publikum zu werfen. "Liebe Fans und Fäninnen" schrie er dann
ins Mikrofon - ganz dem GENDERGEDANKEN verpflichtet. Das war das
Stichwort, dann begann er sein Hemd von Kragen an zu zerlegen und in
das Publikum zu schmeißen. 14 jährige Gierlies kreischten ekstatisch,
weinten und die billige zerlaufende Wimperntusche verlieh ihnen ein
gespenstisches Aussehen. Sie versuchten ein Stück "Seines Hemdes" zu
erhaschen.Ihm war seiner Zeit nicht klar gewesen, daß seine Hemdenzerlegung
Kultstatus erreichen würde. Irgenwann lief die Sache auch ins Geld auch
wenn sein Inspizient die Flohmärkte nach Hemden im 70 Jahre Look
abgraste - und manchmal sogar Tüten von Kleiderspenden mitgehen lies.
Schlimmer aber noch war, je berühmter er wurde, daß er auch auf offener
Straße oder vor dem Hotel bisweilen von einer Horde hysterischer
Mädchen zerlegt wurde.
Er knöpfte seine Jeansjacke zu, stopfte die heraushängenden Hemdzipfel
in die Hose und wandte den Kopf in die andere Richtung. er hoffte damit
seinen Fäninnen zu entgehen.
"benniiiii" schrien die girls "i love you, beniii" konnte das sein? tatsächlich. in der sitzreihe nebenan saß ein selbstzufriedener benjamin stuckbarren-rad und wedelte arrogant mit einem
philosophenpuschel nach draußen.diese fans waren nicht wegen rahmbeck gekommen!
vielleicht war es zeit, erwachsen zu werden, eine familie zu gründen.
er nahm sich vor, später, wenn andré rieu zum dessert aufspielen würde,
ein paar romantische worte an julia doreen zu richten. doch die war mit
ihren gedanken (sorry) bei KEN, dem amerikanischen windsurfer, der -wie
sie wusste- einer der moderatoren des abends sein würde.
und bei Ihren geografischen Überlegungen und der Überprüfung ihrer KENNTNISSE: "Oder
war es Island, das Land das es gar nicht gibt, oder Disneyland oder
Atlantis?" Die Schweiz, war sie da nicht einmal durchgefahren auf dem
Weg nach Italien, oder was das auf dem Weg nach Bulgarien? Sie war ganz
verwirrt und beschloß die Sache auf sich beruhen zu lassen und legte
ihren Kopf auf seine Schulter.
"hast du zufällig einen NISSENKAMM dabei?" flüsterte sie verträumt.
Er hatte gerade begonnen, seinen Kopf zu ihr hinzubeugen. Ihre Worte durchfuhren wie einen elektrischen Schlag. Er saß augenblicklich wieder aufrecht im Bus, denn er ahnte was
seinen Dreadlocks drohte. "Klar Schätzchen, und ein Schlückchen
Goldgeist trag ich auch immer mit mir rum."
Er versuchte cool zu wirken, sah aber vor seinem geistigen Auge schon
den KAMMERJÄGER.
"Wozu brauchst Du ihn?" fragte er scheinheilig. "danach fragt man eine dame nicht" erwiderte sie hochmütig und kratzte sich am kopf, "wenn du mir dumm kommen willst, kannst du mich mal GERNHABEN". der bus hatte inzwischen angehalten und sie stiegen aus.
rahmbeck zappelte nervös herum und sagte plötzlich: "babe, nimm doch schon mal dein ticket, ich muss noch kurz mal back-stage vorbei schauen.
Heute ist Rathgeber da, der Produzent meiner ersten
ABENDFÜLLENDEN Show beim NDR-Kulturprogramm." Er fühlte sich sichtlich
unwohl. Andereseits: War es nicht auch ein Vertrauensbeweis, daß dieses
Wahnsinnsweib ihm ihren Lausbefall andeutete?
um seine LENDENKRAFT zu stärken, müßte aber auch er jetzt langsam mal was essen! menschenskind, ganz vergessen bei dem durcheinander. um überhauptmal was zwischen die
zähne zubekommen schob er sich zwischen tür und angel einen KRAFTRIEGEL
der marke “mars“ rein. mars macht mobil, bei arbeit sport und spiel....
dies schöne liedchen kam ihm in den sinn als eine blendende erscheinung
ihn fast stolpern liess. es war eines der imponierendsten wesen die er je gesehen
hatte, ein weise wirkender mann im tropfnassen anzug, mit GELVERSCHMIERTEM
haar, der sich suchend umblickte und rahmbeck ansprach: "entschuldigung, berserke mein name, oberstudienrat a.d., haben sie zufällig eine peitsche zur hand?"
Mehrere Polizeifahrzeuge mit Blaulicht und Sirene rasten an ihnen
vorbei. Weiter vorne auf der Straße sah man ein ganzes
Blaulichtgewitter, auch gepanzerte Fahrzeuge und Mannschaftswagen der
Bereitschaftspolizei. Als er genau hinschute sah er eine große Zahl von
Polizisten die mit Ihrer Schutzausrüstung und den Maschinenpistolen im
Anschlag überaus martialisch wirkten. „Was ist den hier los?“ fragte
Pit Rambeck, ohne die Frage wirklich an jemanden zu richten.
„Habe Arschelöche Terroriste gemacht große Exeplosione aufe
Kreuzefahredampfere“ antwortete der Taxifahrer der neben ihm stand
"musse gucke mol, habe Extrablatt von ne Bildzeitunge“. Pit griff nach
dem SCHMIERIGBUNTEN Stück Papier, das ihm der Taxifahrer hinhielt.
Terroranschlag stand dort gesperrt und in Versalien. Etwas kleiner und
halbfett „in Lübeck“Der „Bericht“ führte weiter aus ….
dass es einen Terroranschlag auf die MS Europa gegeben habe, dem fast die kompletten Mannschaftsräume zum Opfer gefallen seien. „Sie habe sich gerade die Beine rasiert“ wird
eine sehr hübsche Kantinenmitarbeiterin zitiert, die auch mit sehr
erschrecktem Gesicht abgebildet wird, „als es einen ganz großen Bumms
gemacht“ habe. Auch das bei dem Bild UNTENSTEHENDE Wort Bumms wurde
fett geschrieben und durch Unterstreichung etwas hervorgehoben. Weitere
erhellende Informationen außer dem Aufruf des Innenministers, unbedingt
die Ruhe zu bewahren und darauf zu achten ob man vielleicht verdächtig
aussehende Gestalten ausmachen könne, gab es nicht. Nur noch den kurzen
Hinweis, dass die Personalräume zum fraglichen Zeitpunkt
glücklicherweise praktisch leer waren, da die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter mit dem Anlegen des Schiffes und der Verabschiedung der
Passagiere beschäftigt gewesen seien. Ob das tragische Ende eines nur
teilweise bekleideten Mannes die man in den Überresten einer
Seemannskiste gefunden habe mit dem Anschlag in Verbindung stehen,
wisse man noch nicht.
Ein hinter ihm Stehender wußte zu berichten, daß es einen Brennpunkt im
DEUTSCHEN Fernsehen gegeben habe. Journalisten hatten aus den
Europäischen Hauptstädten berichtet und ein Terrorexperte erläuterte
gemeinsam mit einem Vertreter der Reederei die Beutsamkeit diesen
Anschlages für die deutsche Öffentlichkeit und die internationale
Seefahrt.„Unbestätigten Berichten aus Polizeikreisen zufolge“ habe es geheissen
„sei man auf der Suche nach einer jungen Frau von der aber jede
Beschreibung fehle, lediglich dass sie mit einem uralten blauen
Trainingsanzug mit weißen Streifen bekleidet gewesen sei und nach Teer
gerochen haben soll, wie sich ein Mitarbeiter an der Gangway zu
erinnern glaubte. Ferner suche man zwei Männer von denen der ältere recht attraktiv
gewesen sein soll und der jüngere durch sein ständiges und devotes
„Jawollll“ und „Eyey“ die anderen Frühstücksgäste genervt haben soll.
Sie seinen auch häufiger an den Serviceräumen gesehen worden und Gäste
und Mitarbeiter ausgefragt haben. Auch sie hätten eilig gleich nach dem
Anlegen das Schiff verlassen. Aber ob sie in einem Zusammenhang mit dem
Anschlag stünden, ließe sich aber mit Sicherheit weder bestätigen noch
ausschließen. Die letzten Sätze verstand er nur noch unvollständig.
Julia Doreen eine Terroristin! Dieses verlauste Weib suchte
wahrscheinlich Unterschlupf bei ihm, machte ihn zum Komplitzen. Geheime
CIA Flüge gingen ihm im Kopf herum, gefesselte Männer in Guantanmo,
geheime Gefängnisse, das Ende der Menschenrechte. Ihm war klar, daß er
untertauchen mußte. Zielstrebig verließ er den Platz in Richtung
Holstentor. Der Klang der Sirenen wurde immer leiser...
julia war unterdessen in ein gespräch verwickelt worden und hatte vieles nicht
mitbekommen. dem altrocker rudolf SCHENKER war die tigerlilli natürlich
sofort ins auge gesprungen und er war schwer am heißlaufen. sie nahm
seine sich überschlagenden worte aber gar nicht so recht wahr. ihre
gedanken kreisten nur noch um die nahrungsaufnahme.
ihre vorerst letzte HENKERSMAHLZEIT sollte ein brezen sein, den ein
fliegender händler gerade feilbot. klingel-lingel-ling. rudolf spendierte natürlich
der ZEITMANTEL fiel von ihr ab. das harte brot der
wirklichkeit wurde zu einem weichen wohlschmeckenden menü erster
kajüte. mit der kraftspendenden nahrung sog sie dieses leben ein,
umfing es wie einen bunten blumenstrauß. alles war voller farben und
ungekannter schöhnheit. der alte geistergraf prostete ihr zu. licht!
vor uns die sonne! gruetzie , servus und hallo erschall es aus allen
ecken. sie war glücklich in diesem moment, vom glanz des himmels
übermannt. gib mir deine hand, wir sind verwandt, sagte Rudolf der
Rocker zu ihr. Der Spruch hatte ihm gefallen. Irgendwie verband er die
imperativische Kontaktaufnahme mit inzestuöser Phantasie.
Obgleich er ihre Nähe wünschte, drückte seine Körperhaltung doch eher Abwehr aus.
Er stand breitbeinig vor ihr, den Bauch nach vorne gewölbt, sodaß die
dämonische Gestalt auf seinem T-Shirt besonders betont wurde, die Hände
in den MANTELTASCHEN suchte er heimlich nach seinem
TASCHENGELD, welches ihm seine frau täglich genau abgezählt zusteckte. denn
ansonsten wäre er gar nicht so altgeworden, hätte alles längst
verspielt, versoffen und verhurt!
julia doreen war derweil wieder auf
dem harten, trockenen boden der realität gelandet. Sie mochte gar
keinen wahrheitsrock, hatte sie nie. und der rocker selbst war doch
eigentlich albern mit seinem mützchen und seiner aufgesetzten
lockerheit. sie sah sich um.diese veranstaltung war ein ELDORADO für ein it-girl auf der suche nach neuen herausforderungen.
dort drüben zum beispiel war eine Bühne
zwischen der Ausstellung und dem "Game-Yard" auf dem die Gäste einzeln
oder miteinander spielten. An den Ausstellungständen der Hersteller und
Händler waren nicht nur die neuesten Geräte und Spiele zu sehen sondern
auch Schutzverpackungen, Taschen und Back-Bags und Schulranzen mit
einem extra Gameboy-Fach, sowie Textilien, Jeans und Anoracks, die
ebenfalls Platz für Geräte, Spielmodule und der gleichen boten für das
"Outdoor-Gameboying". Dort waren Netzteile und Kabel besonders
rafiniert in Seitentaschen unterzubringen.
Auf der Bühne selbst führte die Bigband der Jugenmusikschule aus
RADOLFZELL, die man extra zu diesem Event eingeflogen hatte, die Sounds
für die mit Spannung erwartete nächste Generation Gameboys vor.
Einschalt- und Ausschalttöne, Tastensounds, Special-Effects für das
Herunterfallen von Geräten, und zum Zerplatzen niedergestreckter
Gegner.
Ein beeindruckendes Klangerlebnis. hinter der Bühne befand sich
ein ELLENLANGER Stand des neugegründeten Verbandes der
Gameboy-Nutzerinnen und -Nutzer, auf dem man eine 6 Meter langen
Buttercremetorte in Form eines Gameboys präsentierte, was der
Veranstaltung und dem Verband ins Guiness Buch verhelfen sollte.
Die Proms waren kaum davon abzuhalten über die Torte herzufallen. Für
Julia-Doreen war das kein Thema. Sie fand mehr Interesse an dem
überdimenionalen Glücksrad an dem eine nicht weniger gierige Masse von
Besuchern versuchte, mit dem richtigen Dreh ein Kaputzen -T-Shirt oder
einen baumwollenen Overall in den Verbandsfarben zu gewinnen. Brav
stellte sich sich in der Reihe an, dabei hörte sie ...
ein lied von the GERMAN-SUPERSTAR sarah conner an. christmas in my heart...
und dabei wurde ihr ganz mulmig zumute, wie schon oft in den letzten tagen, denn
das fest rückte ja nun auch immer näher! das fest der liebe! dreh dich
glücksrad, dreh dich! verschiedene STARFUCKER streiften sie derweilen
und rempelten sie scheinbar zufällig an. sie träumte aber von
weihnachten und vorallem all den geschenken die sie alle noch einkaufen
wollte und mußte. was hatte sie jetzt hier am glücksrad verloren? na
ja, erstmal abwarten.....
einer war noch vor ihr. er machte einen Schritt nach vorne und fuchtelte mit den Händen. Irgendwas schien ihm nicht zu stimmen - von den letzten 5 Teilnehmern die am Glücksrad
gedreht hatten hatte keiner ein T-Shirt oder einen Overall gewonnen nur
die kleinen Trostpreise wie Tütchen mit Fruchtgummi im Gameboy-Format.
"FUCKER-YOU-ALDE, ey man ihr bescheißt hier" herrschte er die beiden
Hostessen an, die ebenfalls in die verbandsfarbenen recht figurbetonten
Overalls gekleidet waren und mit einem Dauerlächeln Gäste an den Stand
und zum Glück führen sollten. Er hatte dabei das Gefühl etwas sehr
unanständiges zu sagen und dieses Gefühl half ihm dabei ein zorniges
Gesicht zu machen, wobe seine Erscheinung aufgrund seines
Kindergesichtes und der viel zu weiten Jeans die ihm jeden moment
völlig herunter zu rutschen drohte, eher albern wirkte.
Die Damen hatten das schon ein paar mal gehört. Von den 64 Feldern des
Glücksrades war bei achten das Symbol für einen Hauptgewinn angebracht,
bei allen anderen Feldern gab es Fruchtgummi, damit niemand am
Glücksrad eine Enttäuschung erlebt. Immer wieder hatten Leute den
Eindruck, die Glücksfeen würden in Wirklichkeit das mechanische
Glücksrad manipulieren. Die Fähigkeit mit Wahrschenichkeiten zu rechen
ist keine sehr verbreitete Kunst.
Julia-Doreen war an der Reihe. Dem dicken dummen Jungen vor ihr - der
als sechter Teilnehmer in Reihe keinen Hauptgewinn erzielt hatte, was
seine Vermutung zu bestätigen schien - hatten die Hostessen noch eine
extra Handvoll Fruchtgummi in die Hand gedrückt um ihn zu besänftigen.
Julia-Doreen drehte am Glücksrad und setzte es schwungvoll Ratter
Ratter in Gang. Drei Umdrehungen, es verlangsamte sich schien über die
Marke ins nächste Feld zu rutschen und bewegte sich zurück:
Hauptgewinn!
Die professionellen Betreuerinnen des Glücksrad jubelten gekonnt in
ihrer aufgesetzen Fröhlichkeit, als sei etwas ganz außergewöhnliches
passiert. Julia gewann einen Overall. Sie wählte die gefütterte, nicht
ganz so figurbetonte Version.
Nachdem sie ihn in Empfang genommen hatte, fragte sie die beiden, ob
sie ihn denn am Stand irgend wo gleich anziehen könne. Eine der
Hostessen führte sie lächelnd ...
in einen versteckten verschlag, der
als lagerraum, wc, schminkraum und umkleidekabine für die glücksfeen
diente. hier lagerten aber auch stapelweise fruchtgummi kartons und
andere lebensmittel und auch die reste der kantine , in blauen fässern.
eine ersatzfee stopfte sich gerade ALDENTE gekochte sphagetti rein. da
sie sehr aufwendig an ihnen herumkaute, ging julia davon aus, daß sie
eben aldente waren. darauf hätte sie jetzt natürlich auch apetit
gehabt! aber schon fing die hostess an an ihr rumzufummeln und sie zu
entkleiden. julia schwebte ihr nämlich als lebendes präsentationsobjekt
für die overals vor.
ein kellner brachte auch noch einen leckeren ENTENBRATEN auf
goldtablett, in den ansonsten ja eher armseligen verschlag. hier wurde
fürstlich gespeist wärend sich das fußvolk mit fruchtgummis zufrieden
geben mußte.
die spaghettitante spielte nebenbei auch mit wertvollen und antiken
sandmännchen und wurzelsepp figuren rum, beschmierte sie dabei achtlos
mit speiseresten. als die ente kam schmiß sie den sandmann achtlos und
geradezu niederträchtig fort, der prompt in einer der blauen
speiserestetonnen landete und verzweifelt im morast
unterging.Julia-Doreen konnte so etwas nicht mit ansehen. Das
Sandmännchen hatte Erinnerungen und Emotionen in ihr geweckt. Sie
fühlte das behangliche Gefühl wie sie frisch gebadet am abend in ihrem
weichen Morgenmäntelchen vor dem Fernseher gesessen hatte, den Geruch
des Badewassers noch in der Nase und die kleinen Hände noch aufgeweicht
vom Spielen im warmen Wasser. Das gute Sandmännchen. Nicht daß sie ihn
nach dem Wert geschätzt hätte, den sie durch den unregelmmäßigen Besuch
von Edelflohmärkten und Internet-Versteigerung kannte. Hier galt es ein
Stück ihrer Kindheit zu retten. Sie sprang auf, zog den Ärmel ihres
neuen Overalls weit über den Ellenbogen zurück und Griff beherzt in die
Blaue Tonne um zwischen BRATENRESTEN, gekochtem Gemüse,
Kartoffelschalen und Salatsoße den ertrinkenden Sandmann zu retten. Sie
griff vorsichtig nach ihm, so als fürchtete sie ihn zu verletzen,
tappte mit der anderen Hand ohne hinzuschauen, nach einem in der Nähe
liegenden Stück einer zerrissenen Papiertischdecke und trug den
tropfenden, schmutzigen Sandmann darauf zu der kleinen Spüle im Eck
....wusch ihn sauber cremte ihn ein und windelte ihn, schallerte der
spaghetti-tante eins, nahm den entenbraten und kickte ihn an die
bretterwand, bubs, trat die blauen tonnen um und gab der entgeisterten
hostess noch einen schubs , so daß diese ausrutschte und mang der
ganzen essens und bratenreste schlidderte....... und dabei ihre schicke
TENA-LADY-EINLAGE im aktuellen millitaria-look verlor. egal, julia
stieß auch die fruchtgummikartons um, rastete völlig aus und wollte am
liebsten feuer legen. verließ dann aber schreiend, ohne overal den
verschlag und rannte blindlings in die gaffende menge hinein (das
sandmännchen hatte sie natürlich mitgenommen und hielt es fest bei der
hand) und wieder heraus.
uff. irgendwie war alles zuviel gewesen in letzter zeit.
es schien ihr geboten, ruhiger zu werden, weniger aufregung und wirbel
zuzulassen, sich um die dinge, die wirklich wichtig waren, zb ihre
immer schlimmer werdende GENICKSTARRE,
schlafen also, aber wo?
vielleicht könnte sie ja den guten alten RECHTSANWALT höckelhaage ...
die Zwillinge natürlich. Wie lange hatte sie ihre Buben nicht mehr
gesehen. Wenn sie RECHTZEITIG mit dem Nagelstudio fertig wäre und
vielleicht noch den Teer von den Knöcheln entfernen könnte, wäre
vielleicht noch ein Abstecher in ein Spielwarengeschäft möglich. Eine
Kleinigkeit für ihre Zwillige. "Womit spielen Jungs in diesem Alter
eigentlich" fragte sie sich. Da stürzten zwei schwarz gekleidete
Sicherheitsleute auf sie zu. "Security" stand in großen gelben Lettern
auf ihren kampfanzugsmäßigen Jacken. "Sie haben da doch gerade auf dem
Stand randaliert" sagte der Ältere
und schnippste ein stückchen
entenbein von ihrer schulter. "das war ganz große klasse, ehrlich, sie
sind ja eine richtige TIGERIN!" meinte er und salutierte grinsend zum
abschied.
lässig winkte sie dem braven mann und machte sich auf den weg
zum nächsten taxistand. da stand eins, glück gehabt. sie öffnete die
tür:"fahren sie mich bitte zum Hauptbahnhof. Sie haben doch einen
GERINGVERDIENERTARIF für Taxen in Lübeck?" fragte sie den Taxifahrer.
Sie hatte nur wenig Kleingeld in der Tasche. Wie wollte sie eigentlich
die Fahrt bezahlen, fuhr es ihr durch den Kopf.
"nein" brummte der taxifahrer (der übrigens göttlich nach axel
duftete), "aber zu dieser RIFFKORALLENKETTE, die sie da um den
hals gewickelt haben, würd' ich nicht nein sagen."
sie kuschelte sich zufrieden in den puschelbezug des rücksitzes.
"im zug verstecke ich mich einfach in der toilette" dachte sie,
"und wenn es ärger gibt, dann stell ich mich blind und taub! irgendwie wirds
schon weitergehen! als sie nun da so gemütlich kuschelte , drückte es
ihr plötzlich. sie griff unter sich und fand eine KETTENSÄGE. natürlich
keine richtige echte sondern eine ganz kleine miniatur kettensäge aus
gold, so eine art schlüsselanhänger. sicher ein hochdotierter preis,
den hier der waldarbeiter 2005 liegen ließ, dachte sie und steckte es
schnell ein, das säglein. vielleicht könnte es ihr noch nützlich sein,
im späteren leben! als sie eine halbe stunde später den zug bestieg,
dachte sie kurz mit wehmut an ihre korallenkette. "naja, weihnachten
steht vor der tür, da kriege ich wohl sowieso neues geschmeide.
hoffentlich hat noch ein nagelstudio offen, wenn ich angekommen bin",
dachte sie. plötzlich wurden ihre schritte langsamer. wer stand denn da
auf dem gleis, umringt von einem quietschbunten haufen
chic angezogener musicalstars und friseure? GENAU! das war doch...-
"pater pierre!" rief sie und
"um gotteswillen!" der ice berthold brecht fuhr bereits rasant in den bahnhof
ein und der pater und die anderen standen noch immer auf dem gleis! warum
standen die nicht auf dem bahnsteig wie andere vernünftige menschen? und hatte sie nun den
zug bestiegen oder noch nicht? stand sie auch auf einem gleis? ihr
wurde schwindelig und heiß. au, die AUßENTEMPERATUR stieg auch,
wahnsinn!
als sie die augen wieder öffnete, tauchte über ihr das liebe,
pausbäckige gesicht des paters auf "aber mein liebes kind!" quiekte er,
"wir waren ja außer uns vor sorge" er fächelte wild mit seinem
spanischen fächer vor ihrem gesicht herum.
"können sie einsteigen oder soll ich einen bahn-boy rufen, damit er
sie stützt?"
wo ist nur das dickgedruckte anschlußwort...?"....stand in
einer sprechblase, die über dem pater schwebte.
"ja,ja wiedermal TURNUSMÄßIG einfach vergessen" stand in der blase über julias wirrem
kopf, die nun auf wackligen beinen, gestützt vom treuen pater, endlich
in den zug stieg.
der Pater nahm sie mit in sein Abteil, sprach nach
dem Versorgen der Koffer und weghängen der Mäntel ein Gebet, in dem er
Gottes Segen für die Reise erbat und in Form eines kleinen Deals
MÄßIGUNG und Demut versprach. Seine Gruppenkarte enthob Julia-Doreen
der Sorge um einen gültigen Fahrtausweis. Müde blickte sie aus dem
Fenster in die verregnete Landschaft und ...
fragte sich, warum sie sich manchmal wie ein UNGEHEUER fühlte.
immer auf der suche nach einem neuen kick, immer auf der flucht vor
dem einzig wahren abenteuer, der liebe und war sie nicht wirklich
glücklich gewesen mit hajo? warum hatte sie ihn und die zwillinge
eigentlich damals verlassen, war es wirklich wegen
des Studienplatzes für Chinesische Gegenwartskunst. Eigentlich eine Spontanenscheidung,
eine Liebhaberei. Auch hier hatte sie das Ferne das Fremde mit
UNGEHEUERLICHER Kraft angezogen und ihr alles, was sie besaß so klein
erscheinen lassen. Ihr Studium hatte sie dann zwar bereits im 2.
Semester abgebrochen aufgrund der gewaltigen Verständigungsprobleme mit
den asiatischen Dozenten. Aber auch dann war sie nicht zurückgekehrt.
Irgendetwas mußte es dort drausen geben, irgendetwas trieb sie weiter,
denn ...
auch jetzt ahnte sie, ihre rückkehr würde nicht von dauer sein.
ein rascheln ließ sie aufschrecken. pater pierre, der auf der toilette
das schillernde CHERKOSTÜM gegen seine soutane ausgetauscht hatte, war
zurück ins abteil gekommen und packte nun ein paar mettwurstbrote aus.
"haben sie appetit, meine liebe?" fragte er und hielt ihr eine stulle
hin, die sie dankbar annahm. "und nun erzählen sie doch endlich. waren
sie wieder bei diesem flegelhaften rahmbeck? was hat er ihnen diesmal
angetan?". sie lachte "ach paterchen, sie sind immer noch der alte.
erzählen sie mir lieber, wie es mit ihnen und juanito steht. immer noch
keine Entscheidung getroffen?“
Er neigte den Kopf und lächelte. „Ju-a-ni-to“ fast sang er den Namen seines Freundes silbenweise, mit abnehmender Tonhöhe. „Juanito, ja Juanito ist der Christenverfolgung
zum Opfer gefallen.“ Er lächelte bitter. Mit Christenverfolgung bezeichnete er das harte Durchgreifen des Bischofs gerade in der Diaspora des norddeutschen Küstenlandes. „Diese STÜMPERBANDE“ schimpfte er vor sich hin. Sie hatte die Arbeitsgemeinschaft homosexueller Geistlicher verboten und zerschlagen. Und der schöne Juanito predigte
jetzt wohl irgendwo im Regenwald. Er hatte ihn nie mehr wieder gesehen.
Jetzt war es Julia doch etwas unangenehm, da sie dieses Thema
angeschnitten hatte und …
sie sagte: "tut mir leid für sie pater" der geistliche lächelte verschmitzt: "ach, das muss es gar nicht. er war sowieso zu jung für mich. außerdem habe ich ja jetzt diesen
entzückenden haushälter aus dänemark, ANDERSEN, ein sehr gediegener
mensch". sie lachte entzückt, doch plötzlich wurde sie sehr ernst. "wie
geht es den zwillingen, pater, und hajo, ist er noch so unglücklich?"
"aber nein" antwortete pater pierre, "er hat doch jetzt
ein neues after shave extra SENSITIVE !"
Er beugte sich nach vorne und legte seine Hände auf ihre Knie. "Nein,
im Ernst" sagte "das milde Reizklima der Nordsee läßt die Jungs
prächtig gedeihen und Hajo ist an seiner Aufgabe im VEREIN der
Vorkämpfer für den Reisanbau auf den Nordseeinseln sehr gewachsen.
Schlimm ist halt, daß er den Hof ohne eine Frau an seiner Seite
bewirtschaften muß. Und es mißfällt mir auch daß er mindestens einmal
im Monat "in die Stadt" fährt. Du weißt schon was ich meine."
"Ich denke du fehlst ihm" fügte er hinzu und lehnte ich wieder zurück
um ...
seine hinreißende puderdose mit dem prada-bezug aus der tasche zu
holen und sich die glänzende nase zu pudern."ach, pater, seien sie doch nicht solch ein heuchler!" gab julia doreen ungehalten zurück. "warum soll er denn nicht in die stadt
fahren? wir wissen doch beide, dass das treffen der modelleisenbahner
die einzige aufregung im ruhenden teich seines EINZELGÄNGERISCHEN
lebens bedeutet" ."mag sein", gab der pater gelassen zurück, "dennoch würde ich es
lieber sehen, er würde sich mit etwas weltlicheren vergnügungen
befassen.
apropos weltlich- haben sie eigentlich immer noch diese vorliebe für
männer mit schlechten Manieren. Kindchen, Sie mögen ja meinen, ich
hätte da keine Auge dafür, aber sie sind eine wirkliche Schönheit und
ihr sanftes Wesen hat doch etwas besseres verdient, als solchen
unrasierten Räubern hinterher zu laufen und ihnen ihr Herz zu
SCHENKEN." Es war ihm völlig unbegreiflich, was Frauen bloß an Männern
mit Dreitagebärten finden denn ..
er selbst hatte einen spärlichen bartwuchs und schätzte das auch bei
seinen gefährten.
"ach pater, ich weiss auch nicht so recht." sie seufzte. "ich habe
rahmbeck wiedergesehen und war über meine eigenen gefühle dabei so
enttäuscht, dass ich ihn schließlich mit einer kleinen list vergrault
habe. aber genug davon. ich freue mich auf hajo und besonders auf die
jungs". "oh, ich fürchte, ich muss sie enttäuschen, meine liebe. die
beiden sind gar nicht da zur zeit.sie sind über weihnachten bei oma dortmund."
"bei mutter?" entgegnete julia doreen "aber sie ist doch wirklich nicht der geeignete umgang für die zwei, mit ihren
Koch-, Back- und Tischlein-Deck-Dich-Orgien. Dieses Weib denkt doch nur
ans Fressen und Einmachen." Brach es zornig aus ihr hevor "Und in den
Zwischenpausen baggert sie ihre Besucher mit ihren Krankengeschichten
und dem Verlauf ihrer Schwangerschaften zu. Eiternde Geschwüre,
plötzliche Todesfälle oder langsames Siechtum – das ist so ihre Welt
und da sie in kürzester Zeit wieder vergessen hat, was sie wem erzählt
hat beginnt es spätestens eine Stunde später von Neuem. Das KENNEN sie
doch auch. Also dass Hajo den Jungs so etwas antut.“
„Ach weißt Du“ sagte der Pater und wer ihn nicht gekannt hätte, hätte
darin vielleicht Hohn erkennen können, aber so meinte er es nicht „also
so ganz der Prototyp der Idealmutter bist du aber eigentlich auch
nicht. Die Jungs kümmern sich wohl sehr nett um Deine Mutter, wie man
hört. Vielleicht können sie mit der verwirrenden Situation ….besser
umgehen, als zu vermuten wäre.
so. jedenfalls haben sie nach den osterferien bei oma dortmund keine
NENNENSWERTEN schäden davon getragen, wenn man mal absieht von diesem
tick, immer ...
vor dem Mittagessen ein Glas Orangensaft
hinunterzustürzen. Aber das ist ja relativ harmlos und wird sich
irgendwann wieder legen. Für ihre WERTENTWICKUNG ist sicher auch der
Umgang mit solchen Menschen wie Deiner Mutter wichtig. Aber das alles
sollte dich darin bestärken, dich selbst wieder mehr um sie zu
kümmern." Julia merkte wie ihre Augen feucht wurden.
Pater Pierre wandte sich seinem Mantel zu und suchte in den Taschen.
Es kam ein Diktiergerät zum Vorschein. "Entschuldige bitte ich muß noch
eine Stellungnahme diktieren. In einer der Schulklassen in der ich
unterrichte - eine 7te - wird neuerdings gestohlen. Da gibt es einige
Eltern und Lehrer, die machen wie die Maus am Faden; schlimmer wie die
Kinder selbst. Die haben einfach den Proszess der Moralentwicklung
nicht verstanden. Von mir als Reli-Lehrer und Pfarrer erwarten sie
jetzt warscheinlich, daß ich mit Sünde und dem Höllenfeuer um mich
werfe. Mein Gott" sagte er, wie andere Leute das auch sagen, nahm das
Gerät und ging auf den Gang. dort brummelte er also seine litanaien in
das aufnahmegerät obwohl es da viel lauter als im abteil war und
herumstehende alles mithören konnten. aber anscheinend war es zur mode
geworden in den gängen der züge berufliches und nebenberufliches zu
erledigen. einer telefonierte mit der börse, ein schauspieler hielt
hier seine generalprobe ab, ein bekannter starfotograf zog gerade seine
filme durch ein ENTWICKLUNGSBAD. aus den bildern konnte natürlich
nichts werden, bei dem geschaukel und überhaupt...
sowas macht man doch nur im dunkeln, dachte der pater und beobachtete das ganze amüsiert. Im Hintergrund sangen ein paar sehr junge Soldaten, die wohl über
Weihnachten dienstfrei haben das BADNERLIED in ihrer Mundart. Klang
originell. Ganz nüchtern waren sie nicht mehr, aber sie hatten ja wohl
auch schon fast ganz Deutschland der Länge nach "durchquert".
begleitet an der gitarre, wurden die burschen übrigens von dem bekannten
LIEDERMACHER rolf zuckowski. er hatte sich urlaub von seinen
unzähligen blagen genommen und war auf persönlicher entdeckertour. ein
wichtiger abschnitt seines lebens, mit dem dann auch später die
erwachsenen der republik belästigt werden sollten. nun ja. dieses ganze
getöse und gesinge geriet nun unweigerlich mit auf das band des
diktiergerätes von unserem pater, der zwar ein ein nettes stück
zeitgeschichte einfing aber sein eigentliches anliegen war nicht mehr
zu vernehmen. er brach die sache also ab und ging zurück ins abteil.
aber wo war julia doreen? das abteil war leer, das fenster auf, die
gardine flatterte wild im fahrtwind der einen ohrenbetäubenden lärm
erzeugte ...
der sich akkustisch zu dem CHER-KLASSIKER "do you believe
in love" formte. der pater war ja ein ganz großer fan dieser ikone der
unsterblichkeit.
found - 22. Nov, 19:41